Liebe Mitglieder der LEF,
es wird langsam Frühling und die Fastenzeit hat begonnen. Auf den LEF-Newsletter müssen Sie jedoch in dieser Zeit nicht verzichten! Dieser liegt Ihnen hier in einer neuen Ausgabe vor, die wieder eine Sammlung von interessanten Themen rund um die Familie enthält. Die Rubrik "Studien und Statistik" nimmt diesmal dabei einen großen Bereich ein. Schauen Sie selbst!
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter:
(1) LEF-Interna (2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen (3) Kirche und Politik (4) Projekte und Projektgelder (5) Väter/Männer (6) Inklusion und Integration (7) Medien (8) Frühe Hilfen (9) Statistik und Studien (10) Literatur und Veröffentlichungen (11) Sonstiges (12) LEF-Termine im Überblick
(1) LEF-Interna
Aus unseren Mitgliedseinrichtungen
FBS Esslingen
Sonja Herb verlässt zum 31. März aus persönlichen und familiären Gründe die Ökumenische Familienbildungsstätte Esslingen. Das Bewerbungsverfahren für die 60%-Geschäftsführer-Nachfolge in Esslingen ist derzeit in vollem Gange und sobald die Nachfolge bekannt ist, wird dies kommuniziert werden. Wir wünschen Frau Herb alles Gute!
Haus der Familie Reutlingen
Nach 27 Jahren beendet Karin Waldenmaier-Sigler ab dem 1.07.2019 ihre Arbeit als HPM. Sie bleibt dem Haus der Familie Reutlingen jedoch weiterhin mit 2 Projektstellen "QVB" und "Digitale Elternbildung" bis 2020 erhalten. Die LEF-Sommerklausur wird Karin Waldenmaier-Sigler nutzen, um sich persönlich zu verabschieden.
(2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
Fachtag: SMARTPHONES, APPS, ALWAYS ON: MEDIENBILDUNG IN FAMILIEN
Wann? 27.03.19 Wo? Stuttgart Hospitalhof Veranstalter: Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg
Medien spielen im Familienalltag eine immer größere Rolle. Neben den "klassischen Medien" wie dem Fernseher, insbesondere das Smartphone. Eltern haben dazu Fragen, brauchen Informationen und Möglichkeiten, sich auszutauschen.
Ziel des Fachtags: Mit Fachkräften der Familienbildung zum Thema ins Gespräch kommen, diskutieren und unter anderem mit folgenden Fragenstellungen: Wie können medienpädagogische Angebote in Familienbildungsstätten, -zentren und Offenen Treffs gestaltet werden? Welche Voraussetzungen sind notwendig sind und wie können die Angebote konkret aussehen? Mehr lesen.
LANGE NACHT DES MENSCHENRECHTFILMS
Wann? 05.04.19 Wo? Stuttgart, Treffpunkt Rotebühlplatz Veranstalter: Ev. Medienhaus, Hospitalhof, u.a.
Zum dritten Mal wird im Treffpunkt Rotebühlplatz eine Auswahl der prämierten Filme des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises (DMFP) gezeigt. Am 5. April sind im Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart die Preisträgerfilme der Kategorien Bildung und Langfilm zu sehen. Mehr lesen.
Fachtag: QUARTIERSARBEIT ERFOLGREICH GESTALTEN
Wann? 08.05.19 Wo? Bad Boll Veranstalter: Sozialministerium BW
Um Kommunen und Zivilgesellschaft gezielt bei der Quartiersarbeit zu unterstützen, liegt 2019 ein Schwerpunkt der Strategie des Sozialministeriums Baden-Württemberg „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten.“ auf einem Fortbildungsprogramm zur Quartierskoordination für kommunale Mitarbeitende und zivilgesellschaftliche Akteure. Die Tagung stellt den Auftakt des Qualifizierungsprogramms dar und bietet erste Einblicke in das geplante Schulungsangebot sowie eine anregende Mischung aus Vorträgen, einem „Markt der Möglichkeiten“ mit ergänzenden Qualifizierungsangeboten und Workshops. Darüber hinaus bildet die Veranstaltung hervorragende Möglichkeiten zur Vernetzung. Mehr lesen.
Kongress KULTUREN VERBINDEN. Ausgangspunkt und Aufgabe für die Bildungsarbeit mit Eltern und Familien.
Wann? 27.05.19 Wo? Stuttgart, Hospitalhof Veranstalter: DEAE, LEF und Netzwerk Familienbildung
Familienleben ist vielfältig und bunt, erst recht in einer Migrationsgesellschaft. Für Bildungsanbieter, die Eltern und Familien im Blick haben, liegt hier eine große Herausforderung. Doch bei aller kulturellen Vielfalt: Eltern sind erst einmal Eltern und das wiederum ist der humane Ausgangspunkt der Familienbildung. In ihrer familiären Fürsorge und Freude, im Interesse am Wohlergehen und den Bildungschancen ihrer Kinder, gleichen sich Eltern, verbinden sich Eltern. Die Veranstaltung am 27. Mai 2019 im Stuttgarter Hospitalhof bietet Raum und Gelegenheit, zu erfahren und zu diskutieren, wie Eltern mit unterschiedlichen Familienkulturen dabei unterstützt werden können, miteinander und voneinander zu lernen. Der Kongress bietet ein breit gefächertes Programm und zeigt, wie modernes Familienleben sich in Bildungsangeboten aufgreifen lässt. Eingeladen sind alle haupt- oder ehrenamtlich Interessierten aus pädagogischen, kirchlichen und kommunalen Arbeitsfeldern, die Eltern und Familien in ihrer kulturellen Vielfalt im Blick haben. Wir freuen uns auf anregende Begegnungen und Diskussionen. Mehr lesen.
Save the Date: 3. Kongress Familienbildung - DEN RAHMEN FÜLLEN
Wann? 16.07.19 Wo? Stuttgart, Hospitalhof Veranstalter: Netzwerk Familienbildung
Am 16. Juli 2019 wird der dritte Kongress des Netzwerkes Familienbildung Baden-Württemberg im Hospitalhof in Stuttgart stattfinden. An dieser Veranstaltung wird das gemeinsam mit dem Land BW erstellte Rahmenkonzept Familienbildung Baden-Württemberg von Sozialminister Lucha vorgestellt. In unterschiedlichen Settings wird zudem am diesem Tag zu ausgewählte Themenbereiche der Rahmenkonzeption gearbeitet. Programm folgt!
TextWerkstatt: KURSLEITUNGEN GEWINNEN UND BINDEN
Wann? 11.12.2019 Wo? Stuttgart, Hospitalhof Veranstalter: LEF/EAEW
Einrichtungen der Familienbildung müssen sich auf neue Bedürfnisse der Stammkräfte wie auch auf eine neue Generation von Kursleiter*innen einstellen. In der TextWerkstatt entwickeln Sie Ideen, wie Sie neue Wege bei der Gewinnung von Kursleiter*innen gehen und wie Sie Stammkräfte binden. Sie reflektieren Mitwirkungsmöglichkeiten und Nutzenargumente, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Und: Sie formulieren Akquise-Texte für Kursleiter*innen und Stakeholder, die Sie nach der TextWerkstatt sofort einsetzen können. Mehr lesen.
(3) Kirche und Politik
Bundestag beschließt Digitalpakt
Die Abgeordneten haben der Grundgesetzänderung für die Digitalisierung der Schulen zugestimmt. Nun muss noch der Bundesrat über den Kompromiss entscheiden. Mehr lesen.
Ausschuss des Bundestages berät über das Starke-Familien-Gesetz
Am 11.März hat der Familienausschuss des Bundestages über das Starke-Familien-Gesetz beraten. Mit diesem Gesetz wird der Kinderzuschlag erhöht und – endlich – so erweitert, dass auch Alleinerziehende davon profitieren können. Kinderzuschlag erhalten erwerbstätige Eltern, deren Einkommen nicht für die Existenzsicherung ihrer Familie ausreicht. Durch die ergänzende Geldleistung müssen keine SGB II-Leistungen (Hartz IV) beantragt werden.
Die eaf hat zum Regierungsentwurf dieses Gesetzes Stellung genommen: Zur Stellungnahme.
Fastenaktion der evangelischen Kirche: "Mal ehrlich"
Lügen haben kurze Beine, weiß der Volksmund. Trotzdem gehören sie zum Alltag, auch in der Politik. Die evangelische Kirche ruft ihre Mitglieder in der Fastenzeit zu "Sieben Wochen ohne Lügen" auf. Mehr lesen.
Alternative Fastenaktion : „7 mal 1 Woche ohne" - eine Fastenzeit der Umwelt zu liebe
Mit sieben thematischen Impulsen will Sie das Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in dieser Zeit begleiten. Jede Woche begrüßt Sie auf der Homepage ein neuer Impuls mit Anregungen zu schöpfungsbewusstem Handeln. Probieren Sie's doch einfach mal aus! Mehr lesen.
Minister Lucha fordert entschlossenes Angehen gegen Kinderarmut
Sozialminister Manne Lucha hat im Bundesrat das von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey vorgelegte so genannte „Starke-Familien-Gesetz“ kritisiert und von der Bundesregierung ein entschlossenes Angehen gegen Kinderarmut gefordert. Mehr lesen.
Merkel, Maas und Steinmeier kommen zum Kirchentag
Unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ will der Kirchentag auch ein Zeichen gegen Spaltung, Polarisierung und Fremdenfeindlichkeit setzen. um Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund werden unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Außenminister Heiko Maas (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet. Auch die früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck, Christian Wulff und Horst Köhler nehmen an dem Protestantentreffen mit mehr als 2.000 Veranstaltungen zwischen dem 19. und 23. Juni teil, wie Kirchentagspräsident Hans Leyendecker in Dortmund bei der Präsentation des Kirchentagsprogramms sagte. Unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ werde der Kirchentag auch ein Zeichen gegen Spaltung, Polarisierung und Fremdenfeindlichkeit setzen. Mehr lesen.
Steinmeier: Wie viel Religion braucht und verträgt die Demokratie?
Von der "Rückkehr der Religion" ist die Rede. Debatten über den Islam scheinen das zu belegen. Der Bundespräsident diskutierte mit Gästen darüber und stellt eine eigene Gretchenfrage: Wie viel Religion braucht und verträgt die Demokratie? Mehr lesen.
Land führt erfolgreiche Zusammenarbeit bei Hector Kinderakademien fort
Baden-Württemberg und die Hector Stiftung haben ihre Zusammenarbeit in der Begabtenförderung für Grundschulkinder um weitere fünf Jahre verlängert. Die Hector Kinderakademien fördern besonders begabte und hochbegabte Kinder in außerunterrichtlichen Kursangeboten. Mehr lesen.
Deutschland auf dem Weg zu einem der kinderfreundlichsten Länder Europas
Das Bundeskabinett hat den Fünften und Sechsten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, auch bekannt als sogenannte „UN-Kinderrechtskonvention“ von 1989 beschlossen. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey legt den Bericht zur Umsetzung der Kinderrechtskonvention in Deutschland vor. Mehr lesen.
Start des Bundesprogramms ProKindertagespflege
Das Programm steht für mehr Qualifizierung, für bessere Arbeitsbedingungen und für gute Zusammenarbeit in der Kindertagespflege. Mehr lesen.
Meilenstein für die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in der Europäischen Union
Deutschland hat heute zusammen mit der Mehrheit der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) der Vereinbarkeitsrichtlinie zugestimmt. Ziel der Richtlinie ist es, in der gesamten EU die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf zu verbessern. Konkret soll die Richtlinie für eine gerechtere Aufteilung von Betreuungs- und Pflegeaufgaben zwischen Frauen und Männern sorgen und die Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen fördern. Mehr lesen.
Neue Wege für mehr Bildungschancen
Der Landtag hat ein Qualitätskonzept für das Bildungssystem in Baden-Württemberg beschlossen. Damit will das Land die besten Lernbedingungen und Bildungschancen für die Schülerinnen und Schüler schaffen. Im Zuge des Reformvorhabens entstehen zwei neue Einrichtungen in der Kultusverwaltung. Mehr lesen.
Baden-Württemberg erhält die erste Landeskoordinierungsstelle für Familienzentren
Der Bundesverband der Familienzentren (BVdFZ) stellte auf der Regionalveranstaltung am 14. Februar 2019 in Heilbronn offiziell die erste Landeskoordinierungsstelle für Familienzentren und ihre Aufgaben vor:
„Mit dieser Koordinierungsstelle schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle in Baden-Württemberg, an die sich Familienzentren mit ihren Fragen wenden können. In den Angeboten werden insbesondere landesspezifische Chancen und Herausforderungen zum Thema Familienzentren berücksichtigt. Wir hoffen natürlich, dass weitere Koordinierungsstellen in anderen Bundesländern folgen“, sagte BVdFZ-Präsidiumsmitglied Dorothea Rieber. Sie wird künftig die unabhängige Koordinierungsstelle in Stuttgart ehrenamtlich leiten. Mehr lesen.
"Wir Kinder haben Rechte!" - Motto des Weltkindertages 2019 von UNICEF Deutschland bekanntgegeben
Der diesjährige Weltkindertag am 20. September steht unter dem Motto „Wir Kinder haben Rechte!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen mit diesem Motto die Forderung, dass alle Kinder besser über ihre Rechte informiert, dass sie ernster genommen und mehr an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligt werden müssen. 2019 ist Kinderrechtsjahr: Am 20. November feiert die UN-Konvention über die Rechte des Kindes ihren 30. Geburtstag. Seit ihrer Verabschiedung im Jahr 1989 hat dieses wichtige Abkommen weltweit und in Deutschland geholfen, das Leben von Kindern zu verbessern. Ihrer Perspektive wird heute mehr Aufmerksamkeit geschenkt, Kinder mehr als eigenständige Persönlichkeiten angesehen. Trotzdem werden bis heute die Interessen von Kindern im täglichen Leben und im Handeln von Behörden und Verwaltungen vielfach übergangen. Mehr lesen. Lesen Sie hierzu einen Kommentar vom Pressedienst des Deutschen Familienverbands: Zum Kommentar.
(4) Projekte und Projektgelder
Rahmenkonzept Familienbildung BW veröffentlicht
Für Verantwortliche bei Kommunen und Bildungsträgern ist es wichtig, Angebote der Familienbildung in einer verlässlichen Qualität gemeinsam vor dem Hintergrund der Bedürfnisse, Gegebenheiten und Möglichkeiten vor Ort zu erarbeiten. Dazu hat das Netzwerk Familienbildung – unterstützt und begleitet vom Ministerium für Soziales und Integration – ein landesweites Rahmenkonzept Familienbildung erarbeitet. Es bietet eine gute Grundlage für die kommunale Konzeptentwicklung. Das Konzept steht hier als PDF zur Verfügung und kann auch in gedruckter Form beim Landesfamilienrat unter versand-rk@landesfamilienrat.de bestellt werden.
„EMIL – Emotionen regulieren lernen." Ein Projekt der Stiftung Baden-Württemberg.
Ein Rückblick auf ein erfolgreiches Konzept durch die ideale Passung zwischen Wissenschaft und Praxis: EMIL – Emotionen regulieren lernen ist ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung und wurde von dieser finanziert. Seit 2011 hat das ZNL im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung das Konzept entwickelt, erprobt, erfolgreich evaluiert und in der Praxis verbreitet. Anlass hierfür war die Situation in den Kindergärten: Immer öfter waren Stimmen aus der Praxis laut geworden, dass Kinder Schwierigkeiten mit ihrer Selbstregulation zeigen. Ihnen fällt es schwer, ihre Impulse zu kontrollieren, Rücksicht auf andere zu nehmen, die eigenen Gefühle angemessen auszuleben, sich an Aufgaben und Absprachen zu erinnern, sich einer Sache über einen längeren Zeitraum konzentriert zu widmen oder mit unterschiedlichen Anforderungen zurecht zu kommen. Gleichzeitig deuteten immer mehr internationale Forschungsergebnisse darauf hin, dass die exekutiven Funktionen bei diesen Verhaltensweisen eine zentrale Rolle spielen. Erste erfolgreiche Interventionen in amerikanischen Pre-Schools ergaben Hinweise darauf, dass und wie Kinder in diesen Bereichen in ihrer Entwicklung unterstützt werden können. Finanziert von der Baden-Württemberg Stiftung griffen Wissenschaftlerinnen des ZNL das Thema auf, um ein passendes, alltagsintegriertes Konzept für deutsche Kindergärten zu entwickeln. Mehr lesen.
Förderwettbewerb „Chrismon Gemeinde“ 2019
Mit dem Förderwettbewerb „chrismon Gemeinde“ will die evangelische Monatszeitschrift das En- gagement von Gemeinden würdigen. 2019 sucht „chrismon“ bereits zum fünften Mal spannende und kreative Projekte von Kirchengemeinden in einem Jurywettbewerb mit Publikumsbeteiligung. Mitmachen können alle evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden, die der Ar-beitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehören. Die Bewerbung ist ab sofort unter www.chrismongemeinde.de möglich.
Projekt FAMILIEN STÄRKEN der ev. Landeskirche: BALD IST OSTERN! Ostern und Fastenzeit in der Familie gestalten:
„Bald ist Ostern!“ lautet der Titel der dreiteiligen Reihe für Familien, die von der Familien-Bildungsstätte Waiblingen e.V. in Kooperation mit dem landeskirchlichen Projekt FAMILIEN STÄRKEN und drei Pfarrerinnen in Waiblingen und Kernen-Rommelshausen veranstaltet wird. Insgesamt 15 Familien haben sich zu den Nachmittagen zu den Themenschwerpunkten „Fastenzeit – auf was wollen wir achten?“, „Osterbräuche – wir feiern das neue Leben“ und „Wir gestalten einen Ostergarten“ angemeldet. Durchgeführt werden die Termine, bei denen jeweils eine Bastelaktion im Vordergrund steht, von evangelischen Pfarrerinnen gemeinsam mit je einer Co-Referentin, Veranstaltungsorte sind evangelische Gemeindehäuser. „Die Veranstaltungsreihe mit der Familienbildungsstätte Waiblingen ist das erste Modellprojekt, das wir als Projekt FAMILIEN STÄRKEN initiiert haben. Wir freuen uns, dass es so guten Anklang findet, und wir den Familien Ideen mit an die Hand geben können, die Fasten- und Osterzeit bewusst mit der Familie zu gestalten“, so Anika Graf vom Projekt FAMILIEN STÄRKEN. Das Format soll mit gleichem Inhalt auch an anderen Standorten etabliert und weitere Themenschwerpunkte erarbeitet werden. Interessierte Häuser können sich gerne an das Projekt FAMILIEN STÄRKEN wenden (www.projekt-familien-staerken.de, Anika.Graf@elk-wue.de).
(5) Väter/Männer
Kitas im Aufbruch – Männer in Kitas: Die Rolle von Kitas aus Sicht von Eltern und pädagogischen Fachkräften
Eine Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung GmbH im Auftrag und in Kooperation mit der Koordinationsstelle Chance Quereinstieg/Männer in Kitas. „Mehr Männer in Kitas“ ist nur ein Sektor eines grundlegenden Wandels im Bereich der Sozial- und Gesundheitsberufe. Durch die sich langsam verändernden Berufswünsche von Jungen und Mädchen, jungen Frauen und Männern, die sukzessive (wenn auch noch zaghaft) Ausbildungen ergreifen, die vormals dem je anderen Geschlecht vorbehalten waren, verändern sich Geschlechterrollen(-bilder). Durch mehr Männer in Kindertagesstätten werden bestehende Arbeitsteilungen und Routinen durch die Kategorie „Geschlecht“ zur Disposition gestellt und im Team der Fachkräfte neu ausgehandelt. Mit Männern als pädagogische Fachkräfte in Kitas ist der Erwartungshorizont nicht nur im Binnenraum Kita, sondern auch für Eltern verändert. Damit verbunden sind bei manchen Fachkräften und Einrichtungsleitungen neue Unsicherheiten, Fragen nach geschlechtsspezifischer Kompetenz und Aufgabenteilung, auch Fragen nach möglichen Risiken (Missbrauch?), aber auch nach Chancen und neuen Impulsen. Das ist das Thema dieser Untersuchung. Zur Befragung.
Familienministerin will Väter von Trennungskindern besserstellen
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will engagierte Väter von Trennungskindern bei den Unterhaltszahlungen entlasten. Es gehe nicht an, "dass der Vater weiterhin den vollen Unterhalt zahlen muss, auch wenn das Kind viel Zeit bei ihm verbringt und sogar ein eigenes Zimmer bei ihm hat", sagte die Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Ausgabe vom 09.03.2019). "Wir müssen das Recht hier der gesellschaftlichen Realität anpassen." Der FDP geht Giffeys Vorschlag nicht weit genug. Die CDU appellierte an die Ministerin, das Kindeswohl im Blick zu behalten. Mehr lesen.
(6) Inklusion und Integration
Integration im Treppenhaus: Deutschlandweites Interesse am interkulturellen Wohnkonzept „Hoffnungshaus“
Vor zweieinhalb Jahren öffnete das erste Hoffnungshaus in Leonberg. Flüchtlinge und Einheimische leben Tür an Tür und teilen ihren Alltag. Das Integrationskonzept sorgte anfangs für Skepsis. Nun prüfen die Initiatoren eine bundesweite Ausweitung. Die Idee: Flüchtlinge und Einheimische leben gemeinsam unter einem Dach. Auch in Esslingen, Bad Liebenzell, Sinsheim und Schwäbisch Gmünd gibt es Hoffnungshäuser, die bereits bewohnt sind oder bald eröffnen. Mehr lesen.
Zwischen Interkulturalität und Diversität - Materialliste Vorurteilsbewusste Erziehung
Karneval, Fasching, Fastnacht… Aschermittwoch und alles vorbei. Es gab den ein oder anderen „Witz“ über den die einen gelacht und andere sich empört haben. Ein verbotenes „Indianer“-Kostüm in einer Kita in Hamburg löste Diskussionen aus. Vorurteilsbewusst feiern – wie soll das gehen?
Zu diesen und anderen Fragen hat das Forum Familienbildung der eaf eine Materialliste zusammengestellt. Mehr lesen.
Service-Portal Integration der Stiftung "Haus der kleinen Forscher"
2016 reagierte die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ schnell auf den Hilferuf aus Kitas, Horten und Grundschulen: Wie können wir geflüchteten Kindern ein gutes Ankommen in den Einrichtungen ermöglichen? Mit dem digitalen „Service-Portal Integration“, finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, baute die Stiftung in kurzer Zeit ein umfangreiches Informationsangebot auf. Über 200.000 pädagogische Fach- und Lehrkräfte haben dieses ortsunabhängige, niedrigschwellige und praxisnahe Angebot bisher genutzt. Die Projektlaufzeit ist nun vorbei – und das Online-Portal vollständig aufgebaut. Zum Portal.
90 Kontaktstellen bringen Mütter mit Migrationshintergrund in Jobs
Bundesfamilienministerin Giffey und der Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Scheele, haben h eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet – Ziel ist, Mütter mit Migrationshintergrund den Weg in Erwerbstätigkeit zu ebnen. Mehr lesen.
(7) Medien
Jugendliche gestalten ihre Zukunft in der digitalisierten Welt
55 technikbegeisterte Jugendliche kamen auf Einladung der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg in Stuttgart zusammen, um gemeinsam ihre Vorstellungen einer digitalen Zukunft in die Realität umzusetzen. Mehr lesen.
Deine Daten - Meine Daten: Worauf bei Sozialen Medien in der Kinder- und Jugendhilfe zu achten ist
Schnell eine Nachricht zur Terminplanung an die Jugendlichen verschicken oder ein Bild vom gemeinsamen Schulausflug teilen: Smartphones und Soziale Medien erleichtern auch für pädagogische Fachkräfte die Planung und den Alltag. Sie können kreativ eingesetzt werden und die Arbeit ergänzen. Zugleich hat die pädagogische Fachkraft als Vorbild aber auch Verantwortung für die Verwendung der Daten und die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen. Mehr lesen.
„Sag Was!“ - Jugendliche entwickeln eine Arbeitshilfe zur Auseinandersetzung mit Cybermobbing
Streiche werden im digitalen Zeitalter nicht mehr nur gespielt, sondern meistens auch noch gefilmt. Beleidigungen hinter dem Rücken landen sofort auf den digitalen Geräten. Diese Form des Mobbings heißt Cybermobbing. Es ist ein bekanntes Thema, dem Eltern und pädagogische Fachkräfte oft ratlos gegenüberstehen. Es fehlen Materialien und Orientierung zur Auseinandersetzung mit dem Thema. Schülerinnen und Schüler des Berufsinternats der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) in Solingen beschlossen nach einem Vorfall an ihrer Schule, diese Lücke zu schließen, das Material selbst zu entwickeln und frei zur Verfügung zu stellen. Am Ende entstand im Projekt „Sag Was!“ eine Arbeitshilfe zum Thema Mobbing/Cybermobbing und die Auszeichnung mit dem Dieter Baacke Preis 2018, der bundesweiten Auszeichnung für medienpädagogische Projekte. Mehr lesen.
(8) Frühe Hilfen
Neuerscheinung: Frühe Hilfen für geflüchtete Familien. Impulse für Fachkräfte
Die Publikation Frühe Hilfen für geflüchtete Familien bietet Fachkräften Orientierung und Impulse für die Arbeit mit Familien mit Fluchterfahrung, aber auch für die Arbeit im Netzwerk Frühe Hilfen rund um das Thema Flucht. Sie liefert erste Ergebnisse eines Diskussionsprozesses, zu dem Expertinnen und Experten aus dem Arbeitsfeld der Frühen Hilfen und der Flüchtlingshilfe ihre Erfahrungen beigetragen haben. Fachkräfte erhalten mit der Broschüre Hintergrundinformationen, Praxis- und Methodenbeispiele sowie Anregungen für den kollegialen Austausch und Fragen zur Selbstreflexion. Mehr lesen.
Auftaktkonferenz: Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen – Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH)
Bei der Auftaktkonferenz trafen sich am 27. Februar 2019 die über 20 an den "Qualitätsdialogen Frühe Hilfen" teilnehmenden Kommunen. Mit diesem ersten gemeinsamen Austausch starteten sie nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase den zweijährigen Prozess zur Qualitätsentwicklung Früher Hilfen. Mehr lesen.
Neue Qualifizierungsmodule 9 und 10 für Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende
Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pfleger (FGKiKP) können in ihrer Arbeit mit dem Verdacht einer Kindeswohlgefährdung konfrontiert werden. Das Qualifizierungsmodul 9 bietet hierfür theoretische und praktische Grundlagen. Mehr lesen.
Wie kann die Qualität der längerfristigen aufsuchenden Betreuung und Begleitung der Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen reflektiert und verbessert werden? Das Qualifizierungsmodul 10 bietet hierzu ein einfaches und praxisnahes System des Qualitätsmanagements und damit einen Rahmen, auf den sich Gesundheitsfachkräfte und alle anderen Akteure der Frühen Hilfen in ihrer Arbeit beziehen können. Mehr lesen.
(9) Statistik und Studien
Babyboom« in Baden-Württemberg? Zur Entwicklung der Geburtenhäufigkeit im Südwesten
»2009 niedrigste Zahl an Geborenen seit 1952«. So lautete im Jahr 2010 eine Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes. Lediglich rund 90 000 Kinder wurden in jenem Jahr und auch noch zu Beginn dieses Jahrzehnts per anno in Baden-Württemberg geboren. 1952, dem Gründungsjahr des Südweststaats, waren es bei einer wesentlich geringeren Einwohnerzahl noch 109 000, im Jahr 1964, dem Jahr mit der bislang höchsten Geborenenzahl, sogar 161 000 Babys. Diese heute 54- bzw. 55-jährigen Frauen und Männer zählen zur Generation der so genannten »Babyboomer«.
Aber auch aktuell ist wieder von einem Babyboom in Baden-Württemberg und auch in Deutschland insgesamt die Rede. Tatsächlich ist die Zahl der lebendgeborenen Kinder im Südwesten von lediglich knapp 90 000 im Jahr 2012 innerhalb von 5 Jahren auf über 107 000 gestiegen. Im folgenden Beitrag sollen deshalb die Gründe für diesen Anstieg analysiert und abschließend auch der Frage nachgegangen werden, ob dieses relativ hohe Geburtenniveau von Dauer sein wird. Mehr lesen.
Mehr Flexibilität bedeutet mehr Arbeit – vor allem für Mütter
Homeoffice und Gleitzeit versprechen, Kinder und Job besser vereinbaren zu können. Einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung zufolge vergrößern sie aber die Doppelbelastung, besonders bei Frauen. Mehr lesen. Hier geht es zur Studie von Yvonne Lott.
Portal »Gesellschaftsmonitoring Baden Württemberg« jetzt im neuen Outfit: Daten und Fakten zu zentralen Gesellschaftsthemen auf einen Blick
Die FamilienForschung Baden Württemberg (FaFo) im Statistischen Landesamt hat im Auftrag des Sozialministeriums ein neues Informationsportal erstellt. Das Portal umfasst 9 Themenfelder mit insgesamt 150 Indikatoren. Zum Portal.
"Children's Worlds+" - Eine Studie der Bertelsmannstiftung zu Bedarfen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Kinder und Jugendliche können sehr gut Auskunft geben, was aus ihrer Sicht für ein gutes Leben und Aufwachsen unabdingbar ist bzw. wo sie Mangel und Verzicht erleben. Das zeigen erste Ergebnisse der aktuellen Welle der internationalen Befragung „Children’s Worlds“. In Deutschland wurde diese repräsentative Befragung von 3.450 Acht- bis Vierzehnjährigen um Fragen zu ihren Bedarfen sowie 24 qualitative Gruppendiskussionen erweitert und erscheint daher unter dem Titel Children’s Worlds+. Mehr lesen.
Aktualisierte Auflage der Reihe »Die Region im Blick« erschienen: Wo steht Ihre Gemeinde, Ihr Kreis und Ihre Region im Vergleich zu anderen?
Die 12 Regionen Baden-Württembergs stellen überaus individuelle Lebensräume dar. Während einige Regionen beispielsweise bei der Anzahl an Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe überdurchschnittlich abschneiden, weisen andere Regionen eine große Zahl an Übernachtungen je 1 000 Einwohner auf oder sind bei der Betreuungsquote von Kindern unter 3 Jahren Spitzenreiter. Der vergleichende Blick auf diese Regionaleinheit bietet daher interessante Einblicke in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb des Landes Baden-Württemberg. Mehr lesen.
Evaluationsbericht zum Bildungszeitgesetz
Das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg gewährt Beschäftigten einen Rechtsanspruch auf bezahlte Freistellung für berufliche oder politische Weiterbildung sowie Qualifizierungsmaßnahmen zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten. Das Wirtschaftsministerium hat jetzt den Bericht zur Evaluation des Gesetzes veröffentlicht. Mehr lesen.
Tagungsdokumentation: Damit Armut nicht krank macht – über starke Familien zu gesunden Kindern
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gesundheit & Frühe Hilfen und elf weitere Institutionen und Verbände haben zu einer Kooperationstagung am 18. Oktober 2018 nach Berlin eingeladen. Rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich über die Folgen von Armut auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern, über deren Bedeutung für die Frühen Hilfen und über Handlungsmöglichkeiten aus. Mehr lesen.
(10) Literatur und Veröffentlichungen
Informationsmaterialien zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat Angebote und Materialien zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 entwickelt, die allen Interessierten, insbesondere den Bildungsträgern, Bündnispartnern, Kommunen und Landkreisen sowie lokalen Bündnissen zur Verfügung stehen und abgerufen werden können. Mehr lesen.
Nora Krug bekommt Evangelischen Buchpreis 2019
Die Autorin und Illustratorin Nora Krug bekommt den Evangelischen Buchpreis 2019. Sie wird für ihr im vergangenen Jahr erschienenes Buch "Heimat - Ein deutsches Familienalbum" ausgezeichnet, wie das Evangelische Literaturportal mit Sitz in Göttingen am 25. Februar mitteilte. Der Evangelische Buchpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird seit 1979 verliehen. Mehr lesen.
Margot Käßmann startet Zeitschrift "Mitten im Leben"
Die Theologin und Bestsellerautorin Margot Käßmann startet im April eine eigene Monatszeitschrift mit dem Titel "Mitten im Leben". Die Zeitschrift ist nach Angaben des Verlags Herder im Abonnement zu beziehen und erscheint monatlich jeweils zu einem Schwerpunktthema. Die Themen werden jeweils in einem Interview und mit Impulsen aus der Bibel aufgenommen, wie der Verlag am 1. März in Freiburg weiter mitteilte. Zudem gebe es Anregungen aus Lektüre, Film und Musik sowie Erklärungen zu den Ereignissen des Kirchenjahres. Käßmanns Monatszeitschrift wolle "persönlich, politisch und biblisch" sein. Mehr lesen.
Broschüre: Gutes Wohnen für alle
Die Wohnungsfrage ist zurück auf der Tagesordnung. Vor allem in Groß- und Universitätsstädten wird das Wohnen für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen immer teurer. Der Grund dafür sind politische Fehlentscheidungen: Schon seit den 1980er Jahren wurden ganze Wohnungsbestände privatisiert und Regulierungen abgebaut. Fördergelder hat man reduziert. Der Neubau ging drastisch zurück. Die Spekulation mit Wohnungen und Grundstücken wurde erleichtert. Die Misere am Wohnungsmarkt zeigt: Wir brauchen eine wohnungspolitische Kehrtwende. In der Broschüre von Verdi betrachtet die Zusammenhänge ausfühlich. Mehr lesen.
"Kleinstkinder" - Zeitschrift für die Arbeit mit Kindern unter 3 - praxisorientiert und alltagsrelevant!
Die Zeitschrift Kleinstkinder in Kita und Tagespflege bietet alles für die tägliche Arbeit mit Kindern unter drei Jahren: Direkt anwendbare Praxisideen und gut aufbereitetes Fachwissen zu den relevanten Themen der Kleinstkindpädagogik. Hier finden Sie vielfältige Praxisimpulse von erfahrenen Praktikerinnen direkt aus dem Alltag mit Kin- dern unter drei Jahren vertiefte, Behandlung eines Fachthemas in übersichtlichem und gut lesbarem Umfang von einschlägigen Experten aus der u3-Pädagogik, Meldungen und Medientipps und Raum- ideen von Praktikerinnen zum Nachmachen. Wollen Sie Kleinstkinder in Kita und Tagespflege gerne kennenlernen? Mehr lesen.
Sabine Rennefanz: Mutter to go - Zwischen Baby und Beruf
Sabine Rennefanz war fünfzehn, als sie in Maxie Wanders "Guten Morgen, du Schöne" von den Kämpfen las, die berufstätige Frauen am Arbeitsplatz, zu Hause und mit sich selbst auszufechten hatten. Als sie selber Mutter wurde, war sie erstaunt, wie wenig sich bewegt hatte. Die Frauen kämpfen noch immer an den gleichen Fronten, es sind sogar noch neue hinzugekommen: die Sehnsucht nach Perfektion und immerwährendem Glück. In ihren Kolumnen untersucht Sabine Rennefanz mit Witz und Schärfe die Freuden, Zumutungen und Kämpfe moderner Mütter. Mehr lesen.
(11) Sonstiges
Neuer Film der “Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen” (BAG): "Klug.Mutig.Unbeirrt."
„Klug.Mutig.Unbeirrt.“ handelt von dem Kampf der Frauen um das Wahlrecht, Tricks der Männer mit den Listenplätzen und die Forderung nach Parité. Zum Film.
Kino-Premiere des Films "Prävention. Wie die Demokratie gerettet werden soll"
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Stefan Zierke, hat im Februar der Öffentlichkeit den Dokumentarfilm „Prävention. Wie die Demokratie gerettet werden soll“, vorgestellt. Der Film befasst sich mit dem Thema Extremismusprävention und richtet sich insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene. Mehr lesen.
(12) LEF-Termine im Überblick
Unser Kalender kann unter https://lef.eaew-online.de/ aufgerufen werden.
Redaktion: Katina Tietke
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