LEF Newsletter 2016-10
Newsletter 2016-Oktober | ||
Liebe Mitglieder der LEF,
nach fast einjähriger Pause erreicht Sie nun wieder ein LEF-Newsletter. Ich habe für Sie wie gewohnt die neusten Informationen gesammelt, gebündelt und hoffe nun es ist auch etwas Interessantes für Sie dabei. Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter:(1) LEF-Interna (1) LEF-InternaAus der LEF-Geschäftsstelle:Die LEF-Geschäftsstelle hat eine neue pädagogische Referentin: Mein Name ist Katina Tietke. Ich bin Grundschullehrerin und war viele Jahre an der Albschule in Degerloch tätig. Nun erschließe ich mir -ermöglicht durch das Landeslehrermodell- ein ganz neues, spannendes Arbeitsfeld. Dabei hilft mir, dass ich selbst 3 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren habe und die vielen Facetten des Familienlebens aus eigener Erfahrung und nicht nur aus beruflicher Sicht kenne. Meine ersten Arbeitswochen haben mir großen Spaß gemacht und ich versuche mich schnellstmöglich einzuarbeiten. Ich freue mich auf die Begegnungen und die Zusammenarbeit mit Ihnen. Qualifizierung zur Eltern-Kind-Gruppenleitung im Herbst gestartet Qualifizierung zur LEFino-Gruppenleitung 2017/18 findet statt Hier können Sie die neuen Termine schon einsehen. Anmeldung über unsere Homepage ab Mitte November möglich. Die neue Internetplattform LOC ist fertig Seit Sommer läuft die neue Internetplattform unter www.gruppen.eaew-online. de. Sie dient als Austauschforum für alle Mitarbeitende. Es gab Anfang Oktober eine Schulung hier an der Geschäftsstelle, um den schnellen und erfolgreichen Einstieg zu erleichtern. Bitte registrieren Sie sich auf der Seite, damit Sie Zugang zum Informationsaustausch haben.Um Unterlagen, Materialien, Formulare usw. zu speichern, steht die OwnCloud zur Verfügung. Für diese ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich (s. Mail von D.Lipkow). Aus den Häusern:HdF Sindelfingen: Das Haus der Familie Sindelfingen-Böblingen e.V. hat einen neuen Vorsitzenden, Herr Florian Wahl. Pfarrer i.R. Martin Länder hatte zuvor das Amt über 14 Jahren engagiert ausgefüllt.(2) Fortbildungen, Tagungen und VeranstaltungenFES Konferenz Inklusiv Studieren - Eine Hochschule für AlleAuf der Konferenz werden konkrete Beispiele für die Entwicklung von Aktionsplänen, von Internetportalen, für ein barrierefreies Studium und die Sensibilisierung der Lehrenden vorgestellt. Wann? 15.11.16 Einladung zum Fachtag: Männer(t)räume-Frauen(t)räume:in der Begegung von Abendland und Morgenland: Geschlechterrollen im interkulturellen Kontext aus psychologischer, erziehungswissenschaftlicher und theologischer SichtWann? 25.11.16 Jahrestagung des Konsortiums ElternchanceMit Familien im Dialog - 5 Jahre Elternbegleitung Wann? 15.11.16 Neue Termine Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnenim Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ des Bundesfamilienministeriums werden 2017 auch in Baden-Württemberg weitere Qualifizierungen durchgeführt. Die Qualifizierung Elternbegleitung richtet sich an Fachkräfte, die in der Familienbildung tätig sind und bildet diese zu Elternbegleiter/innen weiter. Interkulturelle Kompetenzen und die Zusammenarbeit mit geflüchteten Familien sind aufgrund des aktuellen Bedarfs ein Thema der Qualifizierung. Die Weiterqualifizierung besteht aus zwei Blöcken à vier und einem dritten Block mit fünf Tagen. Hinzu kommen zwei Tage für regionale Arbeitsgruppentreffen und die Durchführung und Dokumentation eines eigenen Projektes. Hier finden Sie die Termine für die Kurse 2017/18.Das Programm „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert, die Weiterqualifizierung ist deshalb für Sie kostenfrei. Es wird einmalig eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100 € erhoben. Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeit werden gestellt. Reisekosten müssen selbst getragen werden. Sie können sich ab sofort bewerben: https://www.bewerbung-elternbegleitung.de/konsortium Bei Fragen zur Qualifizierung, zu den Terminen und zum neuen Bewerbungsverfahren können Sie sich gern melden bei: Martina Nägele per Mail mnaegele(a)deae.de oder telefonisch 0163 1963072. Familienpolistische Gespräche im Hospitalhof: Thema "Und wie geht's der Familie?"Die Rahmenbedingungen für das Familienleben haben sich verändert und die Lebensweisen von Familien sind vielfältiger geworden. Vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Ergebnisse möchten wir der Frage nachgehen, wie sich die Lebensrealitäten von Familien verändert haben. Was bedeutet Familie heute? Ist es schwieriger geworden, Familie zu leben? Vor welchen Herausforderungen steht eine zeitgemäße Familienpolitik? Wann? 25.11.16 Fachtag "Eltern- und Familienbildung mit Familien in prekären Lebenslagen"Wie wirkt sich Armut und Benachteiligung auf die Familien aus? Welche Themen interessieren? Wie können Angebote der Eltern-und Familienbildung noch stärker als bisher an den Interessen und Bedarfen der Familien in prekären Lebenssituationen ausgerichtet werden? Wann? 08.11.16 IMPULS Fachtagung 2017 „Für Bildung ist es nie zu früh. Nachhaltig von Anfang an!“
Ziel der Fachtagung ist es, im gemeinsamen Austausch aktuelle Themen der Frühkindlichen Bildung zu erörtern. Praxisnahe Fachvorträge und Kurzreferate geben dafür die nötigen Impulse. Zusammen wird u. a. der Frage nachgegangen, in welche Richtung sich die Frühkindliche Bildung in Deutschland in den vergangen Jahren entwickelt hat. Wann? 18. und 19.05.2017 Kursangebot „Tango Argentino - Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung mit Musik“Wann? ab 12.01.2017 Interdisziplinäre Tagung „FemiCare & MaskuWork − Geschlechtlichkeiten im Feld der Sorgearbeit"Eine Tagung, zwei Themenfelder, drei Gesellschaftsbereiche: Expert/innen aus Praxis, Politik und Wissenschaft diskutieren im Rahmen der Tagung „FemiCare & MaskuWork – Wann? 17. und 18.11.16 Kooperationstagung „Gemeinsam stark für Familien – Frühe Hilfen, Gesundheit und präventiver Kinderschutz"Wie in den Frühen Hilfen eine bessere Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Versorgungsbereichen des Gesundheitswesens - ambulant, stationär und öffentlich - mit der Kinder- und Jugendhilfe gelingen kann, ist Thema dieser Fachtagung. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und Fragen zu Schnittstellen Früher Hilfen und Kindeswohlgefährdung berücksichtigt. Wann? 25. November COFACE Konferenz: Folgen der Digitalisierung für Familien des 21. JahrhundertsCOFACE – Families Europe und die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) laden gemeinsam ein, am 7. und 8. November europaweit über die Folgen von Digitalisierung für Familien zu diskutieren. Wann? 7.und 8. November (3) Kirche und PolitikArmut von Alleinerziehenden ist skandalös: Gemeinsamer Appell zum 17. OktoberAlleinerziehende und ihre Kinder tragen in Deutschland das höchste Armutsrisiko. Landesregierung sichert zu: Familien unterstützen und frühkindliche Bildung fördernDie Landesregierung finanziert dauerhaft die bestehenden 194 „Bildungshäuser 3-10“. Außerdem hat das Kabinett entschieden, das Förderprogramm zur Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Kinder- und Familienzentren im Jahr 2017 fortzuführen. Mehr dazu lesen Das Bundeskabinett hat im Oktober die Erhöhung des Kinderzuschlages beschlossenDas Bundeskabinett hat am 12.10.16 die Erhöhung des Kinderzuschlags auf 170 Euro beschlossen. Ab dem 1. Januar erhalten Geringverdienende 10 Euro mehr im Monat. Das Zukunftsforum Familie e.V. begrüßt diesen Schritt als eine dringende weitere Entlastung für Familien mit geringen Einkommen. Gleichzeitig bedauert das ZFF den fehlenden Mut zu weiteren Reformen. Weitere Informationen finden Sie hier. Bund und Länder einigen sich darauf, den Unterhaltszuschuss bis zum 18. Lebensjahr zu verlängern und die begrenzte Bezugsdauer aufzuhebenDer Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) begrüßt die Einigung zwischen Bund und Ländern, den Unterhaltsvorschuss bis zum 18. Lebensjahr des Kindes zu verlängern und die begrenzte Bezugsdauer von 72 Monaten aufzuheben. Landesregierung gibt rund 670.000 Euro für innovative Inklusionsprojekte im Land ausSozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat die 43 Modellprojekte bekannt gegeben, die in diesem Jahr über die Projektförderung „Impulse Inklusion“ finanziell unterstützt werden. Ziel der Förderung ist es, landesweit Initiativen zu ermöglichen, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen voranbringen wollen. Mehr lesen. (4) Projekte und ProjektgelderStart der Modularisierung von OpstapjeAm 01. Oktober 2016 hat die AG des Projektes „Modularisierung von Opstapje“ ihre Arbeit aufgenommen. Im Laufe des Projektes soll das bereits in Opstapje Baby erfolgreich eingeführte Meilensteinprinzip auf das Opstapje-Programm von 18-36 Monaten überführt werden. Mit dieser Überarbeitung erhält das Programm eine größere Flexibilität. Somit wird es zukünftig noch einfacher möglich sein, individuell auf die teilnehmenden Kinder eingehen zu können. Anschubfinanzierung für die Einführung des Opstapje ProgrammsSie sind aktuell auf der Suche nach einem bewährten und qualitativ hochwertigen Familienbildungsprogramm für Familien mit Kindern bis drei Jahren? Dann bewerben Sie sich jetzt auf eine Anschubfinanzierung. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung und zum Opstapje Programm erhalten Sie auch auf der Website der IMPULS-Familienbildung. (5) FlüchtlingeWIR SIND DA! Kinder aus KrisenregionenDeutsche Liga für das Kind fordert eine an den Rechten geflüchteter Kinder orientierte Integration Etwa jeder dritte der im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommenen 890.000 Flüchtlinge ist ein Kind oder Jugendlicher. Bei den unter 18-Jährigen wurden sehr viele Erstanträge auf Asyl für Säuglinge und Kleinkinder gestellt. Die meisten dieser sehr jungen Kinder werden voraussichtlich auf Dauer hier bleiben. Inwieweit die sprachliche, soziale und kulturelle Integration gelingt, entscheidet sich in den ersten Monaten und Jahren. Orientierungspunkt für sämtliche Integrationsbemühungen müssen die für jedes Kind geltenden Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte gemäß UN-Kinderrechtskonvention sein. In einem YouTube-Kanal „Mein Baby. Filme für Eltern in Arabisch“ hat die Deutsche Liga für das Kind kurze zweisprachige Filme (Regie: Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann) mit Informationen für Eltern zu Schwangerschaft, Geburt, Familie, Erziehung und Kinderrechten veröffentlicht. Zehn neue Filme und Übersetzungen bestehenden Materials wurden gefördert vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. https://www.youtube.com/channel/UCnQMfgtyGGMZ8vFx_ohwzYw Elf weitere lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe vom Land gefördertSozial- und Integrationsminister Manne Lucha und die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, haben elf lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe bekannt gegeben, die außerplanmäßig für eine Förderung durch das Landesprogramm „Gemeinsam in Vielfalt“ ausgewählt wurden. Weitere Informationen zu den ausgewählten Bündnissen finden Sie hier. Caritas-Publikation „Kinder dürfen nein sagen“ in sieben SprachenKinder zu unterstützen und sie sprachfähig zu machen im Umgang mit Gewalt, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie über ihre Rechte zu informieren – das ist das Ziel dieser Broschüre. Mit dem Heft „Kinder dürfen nein sagen!“ in leichter Sprache leisten der Deutsche Caritasverband mit den Fachverbänden KTK-Bundesverband und CBP (Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie) einen Beitrag zur Prävention und zum Schutz vor allen Formen von Gewalt. Zielgruppe sind Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Frühförderstellen sowie Eltern und Lehrer. Die Broschüre gibt es jetzt auch in den folgenden Sprachen: Arabisch, Englisch, Türkisch, Farsi, Französisch und Russisch. Sie kann dadurch auch in der Flüchtlingsarbeit eingesetzt werden. In deutscher Sprache können Sie die Publikation „Kinder dürfen nein sagen!“ auf der Website www.ktk-bundesverband.de herunterladen. Plakat „Kindersicherheit in Flüchtlingsfamilien"Das Plakat mit den eindringlichen und leicht verständlichen Bilderreihen macht auf vier Haupt-Unfallgefahren aufmerksam, die durch Information und Aufklärung in vielen Fällen vermieden werden können. In Kooperation mit Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder" wurde es als präventive Maßnahme von der BZgA entwickelt und kann von den Betreuerinnen und Betreuern sowie Betreibern in allen Unterkünften für Flüchtlingsfamilien an gut sichtbaren Stellen aufgehängt werden. Zur kostenlosen Bestellung (6) MedienMit Bilderbuch und Touchscreen: Film zur Medienerziehung in der frühen KindheitDie Deutsche Liga für das Kind hat den Film „Mit Bilderbuch und Touchscreen. Junge Kinder und Medien“ herausgegeben. Der Film orientiert sich an der Lebenswelt der Kinder und begleitet Familien durch die Vielfalt analoger und digitaler Medien. „Kinder wachsen von Beginn an in eine stark durch Medien beeinflusste Umwelt hinein. Auch Eltern sind intensive Mediennutzer. Smartphone, Fernseher und Tablet gehören für die meisten Mütter und Väter selbstverständlich zum Alltag. Zugleich sind viele verunsichert, gerade in den ersten Lebensjahren des Kindes“, sagt Prof. Dr. Sabine Walper, Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München und Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind. „Hier bietet der Film Orientierung. Er zeigt auf, wie die Chancen digitaler Medien genutzt und wie Kinder vor schädlichen Einflüssen geschützt werden können.“ Der Film richtet sich in erster Linie an Eltern. Weitere Zielgruppen sind pädagogische Fachkräfte sowie Auszubildende und Studierende. In dokumentarischen Beobachtungen, Interviews und Trickfilmsequenzen werden praktische Anregungen gegeben, wie ein gesundes, am Wohl des Kindes orientiertes Aufwachsen mit Medien gelingen kann. Es werden Antworten unter anderem auf folgende Fragen gegeben: Welche Medien sind in welchem Alter angemessen und wieviel Medienzeit ist sinnvoll? Wo können Medien die Entwicklung unterstützen und auf welche Weise können Kinder vor Gefahren durch Medien geschützt werden? Was heißt es, Kindern Medienkompetenz zu vermitteln? Wie nutze ich selbst digitale Medien und was lebe ich damit vor?Exemplare des Films sind zum Preis von 15,- € (zzgl. Versandkosten) erhältlich im Onlineshop der Deutschen Liga für das Kind unter www.fruehe-kindheit-online.de Eine zweite, parallel entstandene DVD mit dem Titel „Aufwachsen in der Medienwelt. Kurzfilme zur Medienbildung in Kita und Kindertagespflege“ richtet sich gezielt an pädagogische Fachkräfte. Die insgesamt sieben Kurzfilme und ein Intro-Film wurden im Rahmen der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Exemplare dieses zweiten Films sind – in limitierter Auflage – für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegepersonen kostenfrei über die Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind erhältlich. (7) Frühe HilfenBundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist"Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ fördert das Bundesfamilienministerium alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit mit Familien und die Umsetzung inklusiver Pädagogik. Weitere Informationen finden Sie hier. Frühe Bildung: Gleiche Chancen – Große Schritte für kleine Füße – Initiativen zum quantitativen und qualitativen Ausbau der KindertagesbetreuungImmer mehr Kinder werden in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege gefördert. Damit jedes Kind die gleichen Startchancen ins Leben erhält, müssen qualitativ hochwertige Betreuungsangebote zur Verfügung stehen. Diese Broschüre beschreibt die Initiativen des Bundesfamilienministeriums zum quantitativen und qualitativen Ausbau in der Kindertagesbetreuung. Zur kostenlosen Bestellung der Broschüre (8) Statistik und StudienZukunftsreport Familie 2030 -Trends und Perspektiven für eine zukunftsgerichtete Familienpolitik:Familien sind nicht nur Teil des gesellschaftlichen Wandels, sondern gestalten ihn ganz wesentlich mit. Der Zukunftsreport Familie 2030 zeigt Trends in den für die Lebensqualität von Familien wichtigen Bereichen Familienleben, Partnerschaftlichkeit, Beschäftigung und Arbeitswelt auf. Demoskopische Befragungen zeigen, dass die Bevölkerung bereit ist für eine zukunftsgerichtete Familienpolitik. Weitere Informationen Frauen in Deutschland bekommen wieder mehr KinderDie Frauen in Deutschland bekommen so viele Kinder wie seit 33 Jahren nicht mehr. Die durchschnittliche Kinderzahl stieg auf 1,5 Kinder je Frau. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Weitere Informationen Ergebnisse der Vorlesestudie 2016 veröffentlichtDas Ergebnis ist eindeutig: 91 Prozent der Kinder in Deutschland gefällt es gut, wenn ihnen vorgelesen wird. Auch bei Kindern aus Haushalten mit mittlerer und niedriger Bildung liegt dieser Wert bei 90 bzw. 86 Prozent (hohe Bildung: 94 Prozent). Kaum eine Abweichung gibt es bei Kindern, in deren Haushalt eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird (92 Prozent). Fast jedes dritte Kind, dem vorgelesen wird, wünscht sich, dass dies öfter geschieht (30 Prozent). Bei Kindern, denen selten oder nie vorgelesen wird, ist es jedes zweite (49 Prozent). Nach wie vor liest knapp ein Drittel der Eltern ihren Kindern zu selten vor. Ideal ist es, wenn sie sich mehrmals in der Woche Zeit nehmen, zum Beispiel 15 Minuten jeden Tag. Dann entfaltet das Vorlesen seine volle Wirkung für die intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern. In Anhang finden Sie noch folgende interessante Studien:- Report: Lebensformen und Alltagsrealitäten von Familien - Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Ganztagesschule (9) Literatur und VeröffentlichungenGabriele Noack: Mein Glück kennt nicht nur helle Tage: Wie mein behindertes Kind mir beibrachte, die Welt mit anderen Augen zu sehen
Gabriele Noack aus Schwaikheim träumt vom perfekten Familienleben. Dann bekommt sie Julius. Ihre Erfahrungen mit dem behinderten Sohn hat sie in einem berührenden Buch verarbeitet. Erschienen im Bastei Lübbe Verlag - Taschenbuch Mai 2016. Zum Bericht der Stuttgarter Zeitung über das Buch und die Autorin.
(10) Sonstiges(11) LEF-Termine im ÜberblickAlle LEF-Termine finden Sie wie gewohnt in LOC: hier Redaktion: Katina Tietke |
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