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Liebe Mitglieder der LEF,
das Jahr ist noch jung und hiermit wünsche ich Ihnen im Namen der LEF ein Gutes Neues Jahr 2013 mit viel Erfolg bei allen Projekten, die Sie sich vorgenommen haben und mit viel Freude an Ihrer Arbeit in der Familienbildung.
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter: (1) LEF-Interna (2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen (3) Projekte und Projektgelder (4) Statistik und Studien (5) Kirche und Politik (6) Literatur und Veröffentlichungen (7) LEF-Termine im Überblick
(1) LEF-Interna
... gibt es derzeit keine!
(2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
36. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik Wann? Mittwoch, 6.3.2013 Wo? Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim Thema: Frühkindliche Medienbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit Weitere Infos und Anmeldung (bis 27.2.2013) unter www.stuttgarter-tage.de
Fachtagung: Inklusive Bildung als evangelische Verantwortung Wann? 31.1., 15.00 Uhr bis 1.2., 13.00 Uhr Wo? Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar Veranstalter: EKD und Comenius-Institut Die Fachtagung widmet sich Fragen nach Inklusion und inklusiver Bildung und stellt das Handlungsfeld Schule und Unterricht in den Zusammenhang weiterer Bildungsbereiche. Insgesamt richtet sich der Blick auf die bildungspolitischen Perspektiven, auf die Gestaltungsaufgaben und das Zusammenspiel der Unterstützungssysteme in Administration, Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Wissenschaft. Weitere Informationen unter www.comenius.de
Elternkurs: Auf eigenen Beinen stehen: vertrauen – spielen - lernen. Einführung für Kursleitende. Wann? 20.2.2013. Anmeldeschluss 5.2.2013. Wo? München Veranstalter: AEEB – Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. Weitere Infos hier
Elternkurs: Auf eigenen Beinen stehen: Ich bin so frei – wenn Kinder flügge werden. Einführung für Kursleitende. Wann? 6.2.2013. Anmeldeschluss 22.1.2013. Wo? München Veranstalter: AEEB – Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. Weitere Infos hier
Patenschaften brauchen Partnerschaften - Netzwerke für Bildung und Integration Bundeskongress der „Aktion zusammenwachsen" Wann? 19. und 20. März 2013 Wo? Ludwig-Erhard-Haus in Berlin Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist es, Rahmenbedingungen und Gestaltung von Netzwerken für bürgerschaftliches Engagement in Form von Mentoring und Bildungspatenschaften zu diskutieren und die Bildung neuer Netzwerke anzuregen. Als potenzielle Partner für Bildungspatenschaftsprojekte werden Expertinnen und Experten sowie Persönlichkeiten aus relevanten Sektoren und Organisationen (z.B. Unternehmen, Stiftungen, Bildungseinrichtungen) in den Kongress eingebunden. Im Mittelpunkt stehen sowohl der Informations- und Meinungsaustausch zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die strategischen Partnerschaften mit der Wirtschaft und Stiftungen als auch die Erwartungen und Bedürfnisse von ehrenamtlich Engagierten. www.aktion-zusammen-wachsen.de
(3) Projekte und Projektgelder
Initiative „Medienscout" zur Medien- und Werteerziehung von Schülern und Jugendlichen Herr Roland Bauer vom Kultusministerium schreibt: "Die Initiative ist schon mehrfach ausgezeichnet worden! Wir beabsichtigen nun diese Inhalte innerhalb eines Projektes für eine Weiterbildungsmaßnahme (als Blended Learning) für die Erwachsenenbildung bzw. für Eltern mit Kindern / Jugendlichen um zu arbeiten. Dafür suchen wir Bildungsträger, die als Kooperationspartner bereit wären, eine solche Maßnahme in ihr Programm aufzunehmen und durchzuführen." Infos dazu unter http://www.medienscout.org
Baden-Württemberg-Stiftung: 32 Millionen Euro für Forschung, Bildung, Gesellschaft und Kultur Inklusion, nachhaltiges Bauen und der internationale Austausch sind nur einige Themen, mit denen sich die Baden-Württemberg Stiftung 2013 beschäftigt. Bei der ersten Aufsichtsratssitzung des Jahres am 11. Januar wurden Projekte und Programme in Höhe von insgesamt 32,45 Mio. Euro beschlossen. Darunter sind neue Programme wie beispielsweise das „Aktionsprogamm Inklusion", ein Suchtpräventions-Programm und zwei Forschungsprogramme im Bereich „Klimawandel und Energie". Aber auch schon länger bestehende Programme wie das Baden-Württemberg-STIPENDIUM und die Informations- und Bildungsinitiative „Expedition N" wurden wieder mit Mitteln ausgestattet. Seit der Gründung der Baden-Württemberg Stiftung im Jahr 2000 sind damit rund 680 Mio. Euro in gemeinnützige Projekte im Land geflossen. Die komplette Liste mit den bewilligten Programmen finden Sie hier
Medienalltag in der Familie: Bewerbungen für Medienkompetenz-Netzwerke möglich Im Rahmen des Dialog Internet fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lokale Netzwerke der Information und Beratung für die Medienerziehung in Familien. Jutta Croll, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Digitale Chancen erklärt: „Wir werden das Pilotvorhaben des Bundesfamilienministeriums begleiten und den lokalen Netzwerken in ihrer Arbeit mit den Familien zur Seite stehen. Über einen Förderzeitraum von zwölf Monaten soll erprobt werden, unter welchen Voraussetzungen die Netzwerke Medienerziehung in Familien unterstützen können." „Ich bin auf die Bewerbungen der Medienkompetenz-Netzwerke gespannt", sagt Kristina Schröder, „Wir wollen dort, wo Partner eng mit Familien zusammenarbeiten und ihr Vertrauen genießen, neue Impulse setzen: Konkrete Ideen, wie die Förderung von Medienkompetenz als neue Aufgabe umgesetzt werden kann, wollen wir mit unserem Pilotvorhaben fördern und unterstützen." Einrichtungen, die auf lokaler Ebene ein Netzwerk bilden und die Medienerziehung in der Familie unterstützen wollen, können sich bis 31.1.2013 um die Förderung in Höhe von 30.000 Euro für eine Laufzeit von zwölf Monaten bewerben. Antragsformular und weitere Informationen unter www.digitale-chancen.de/mekofam
Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes Initiativen, Vereine und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit haben noch bis zum 31. März 2013 die Möglichkeit, einen Antrag beim Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes zu stellen und bis zu 5.000 Euro zu erhalten. Ziel des Förderfonds ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt. Anträge können Vereine, freie Träger, Initiativen, Elterngruppen, Kinder- und Jugendgruppen sowie Schülerinitiativen stellen. Das Deutsche Kinderhilfswerk hat im Jahre 2012 durch seinen Förderfonds 260 Projekte mit insgesamt rund 980.000 Euro unterstützt. Durch den Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es um Beteiligung in Bereichen wie der Entwicklung demokratischer Lebensformen und Umweltbewusstsein, kinderfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt. https://www.dkhw-foerderdatenbank.de/themenfonds.html Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerks vom 8.1.2013
BÜRGERFORUM Gesundheit - Initiierung von gesundheitsorientierter Kommunalentwicklung Das Projekt BÜRGERFORUM Gesundheit bietet Kommunen in Baden-Württemberg die Chance mit einem begleiteten Beteiligungsverfahren gemeinsam mit den Bürger/innen einen Einstieg in Gesundheitsförderung und Prävention zu finden. Das Herzstück ist die Durchführung eines BÜRGERFORUMS vor Ort unter Beteiligung der Bürger/innen, Kommunalvertreter/innen, Multiplikator/innen und Fachexpert/innen, bei dem die Teilnehmer/innen gemeinsam Ziele und Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsorientierte Kommunalentwicklung erarbeiten. Die FamilienForschung Baden-Württemberg hat hierfür eine strukturierte und pragmatische Vorgehensweise entwickelt und übernimmt die Projektkoordination und Moderation der Veranstaltungen. Diese Prozessbegleitung wird von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg gefördert und ist für die Kommunen kostenlos. Das BÜRGERFORUM Gesundheit ist ein Baustein der Umsetzung der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg und kooperiert mit der Initiative Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg und der Stiftung für gesundheitliche Prävention. Das Projekt befindet sich derzeit in der Anlaufphase. Aktuelle Informationen finden Sie immer auf der Projekthomepage: www.familienfreundliche-kommune.de Für weiterführende Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte an: Sara Bode: Tel. 0711/641-2969, sara.bode@stala.bwl.de Verena Lichtenberger: Tel. 0711/641-2460, verena.lichtenberger@stala.bwl.de
(4) Statistik und Studien
FaFo: (Keine) Lust auf Kinder? Interessante Studie zur Geburtenentwicklung in Deutschland hier
Wirksame Wege für Familien mit geringem Einkommen im Braunschweiger Land. Studie des Diakon. Werks und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz. Diese Studie enthält sehr interessante Erkenntnisse zur Lage von Familien und gibt Empfehlungen zur Unterstützung derselben, u.a. auch in Form von Familienzentren, etc. Sehr lesenswert!! http://wirksamewege.diakonie-braunschweig.de/#/14
Soziale Herkunft noch immer entscheidend für schulische Leistung Die am 11. Dezember erschienene IGLU-Studie zeigt im internationalen Vergleich gute Werte für das Leistungsniveau von Viertklässlern. „Dieses erfreuliche Ergebnis darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Deutschland nach wie vor die soziale Herkunft sehr starken Einfluss auf die Leistungen im Lesen, in Mathematik und den Naturwissenschaften hat", kritisiert Caritas-Präsident Peter Neher. Nur in fünf von 45 untersuchten Staaten der EU und der OECD hat die soziale Herkunft einen noch stärkeren Einfluss auf die Leistungen der Kinder. Kinder mit Migrationshintergrund zeigen weiterhin deutlich schlechtere Leistungen als Kinder ohne Migrationshintergrund, auch wenn hier der Trend zum Besseren weist. Der Deutsche Caritasverband beobachtet diese soziale Schieflage mit Sorge. „Wenn es gelingen soll, den Einfluss sozialer Benachteiligung wirklich abzubauen, brauchen wir dringend einen Ausbau präventiver Bildungs- und Unterstützungsangebote", so Neher. Dazu gehöre eine qualitativ hochwertige Betreuung in Kindertagesstätten und müsse sich bis zur individuellen Lernförderung in der Schule fortsetzen. So müsse beispielsweise das Bildungs- und Teilhabepaket ausgebaut werden, so dass auch Schüler Lernförderung erhielten, die eine bessere Schulartempfehlung erreichen wollten. Auch im weiteren Bildungsweg und im Übergang zu Ausbildung und Beruf müssten Kinder und Jugendliche besser unterstützt werden. Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes e.V. vom 11.12.2012
(5) Kirche und Politik
Vereinbarung für Kopieren von Noten in vorschulischen Einrichtungen mit VG Musikedition und GEMA Im Einvernehmen mit den Kommunalen Spitzenverbänden übernimmt das Land Baden-Württemberg zum 1. Januar 2013 für alle vorschulischen Einrichtungen des Landes die Vergütung für das Kopieren von Noten und Liedtexten. Die Kopier-Lizenzen beziehen sich ausschließlich auf den Kopiervorgang – das Singen von Liedern in vorschulischen Einrichtungen ist und bleibt auch weiterhin kostenfrei. Zuständig für die sogenannten „grafischen Vervielfältigungsrechte" ist die Verwertungsgesellschaft Musikedition (VG Musikedition). 2010 hat sie die GEMA mit der Lizenzierung der Notenkopien für vorschulische Einrichtungen beauftragt. Der ab 1. Januar 2013 geltende Pauschalvertrag kommt sämtlichen Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg zugute. Denn er reguliert die Vervielfältigung von Noten und Liedtexten und ersetzt somit künftig alle Einzelverträge, die die GEMA bislang im Auftrag der VG Musikedition mit den Einrichtungen abgeschlossen hat. Die jährliche Pauschale sowie die Dokumentation der hergestellten Kopien werden in Abstimmung mit dem Gemeinde-, Landkreis- und Städtetag vom Land Baden-Württemberg übernommen. „Mit dem Pauschalvertrag haben wir gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden für alle Kindergärten und Kitas eine unbürokratische Lösung erzielt. Ab sofort sind Erzieherinnen und Erzieher beim Kopieren von Liedern auf der sicheren Seite. Das bedeutet eine erhebliche Erleichterung für den pädagogischen Alltag", sagte Kultusstaatssekretär Dr. Frank Mentrup MdL. Das Land Baden-Württemberg habe in diesem Abstimmungsprozess eine wichtige Vermittlerrolle eingenommen. So habe man sich in enger Abstimmung mit den Kommunalen Landesverbänden für eine Finanzierung zentral über den Kommunalen Finanzausgleich in einer Größenordnung von rund 300.000 Euro geeinigt. Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Familienministerium informiert über geänderte Berechnungsgrundlagen für Elterngeld Junge Eltern und solche, die es werden wollen, können zum neuen Jahr 2013 den neuen und aktualisierten Elterngeldrechner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nutzen. Ein Schnellrechner ermöglicht es Familien, mit wenigen Klicks und nur einer Handvoll Eingaben eine erste, schnelle Vorschau auf die mögliche Höhe des Elterngeldes zu bekommen. Daneben besteht, wie bisher auch, die Möglichkeit, das Elterngeld individuell und ausführlich zu errechnen. Dazu wurde der Elterngeldrechner auf Grundlage der aktuellen Regelungen zum Elterngeld insgesamt modifiziert und neu gestaltet. Der Familien-Wegweiser des Bundesfamilienministeriums informiert zudem über weitere Leistungen und Unterstützungsangebote für Familien. Er enthält zuverlässige Informationen aus einer Hand sowie einen Überblick über die wichtigsten Leistungen, rechtlichen Regelungen und Beratungsangebote, die Eltern nach der Geburt eines Kindes und darüber hinaus unterstützen. Der neue Elterngeldrechner ist zu finden unter www.familien-wegweiser.de Zudem finden Väter und Mütter unter www.bmfsfj.de Informationen zu den geänderten Berechnungsgrundlagen für das Elterngeld. Dazu zählt unter anderem die Vereinfachung der Einkommensermittlung für Selbständige sowie die für alle Eltern erleichterte Bestimmung des maßgeblichen Nettoeinkommens. Diese Änderungen führen zu einer weniger zeitintensiven Bearbeitung der Anträge und vereinfachen den Elterngeldvollzug. Sie gehen auf eine Gesetzesinitiative der Länder zurück. Die Durchführung des Elterngeld- und Elternzeitgesetzes obliegt den Ländern. Abgerundet wird das Informationsangebot von der App „Erste Schritte – unser Baby". Dieser mobile Ratgeber steht jungen Eltern rund um die Geburt und das erste Lebensjahr ihres Kindes mit Tipps und Ratschlägen zur Seite. Zu den vielen kurz und knapp aufbereiteten Informationen gehören unter anderem Checklisten zu den Kategorien „Gesundheit und Ernährung", „Rechte und Leistungen" sowie „Entwicklung und Alltag". Der „Ersthelfer" bündelt Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Sofortmaßnahmen für den Notfall. Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 2.1.2013
Bundesfamilienministerin stellt den Familienreport 2012 in Berlin vor Der Familienreport wird jährlich vom Bundesfamilienministerium herausgegeben und enthält eine umfassende Darstellung von Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familie und Familienpolitik. Die wichtigsten Ergebnisse des Familienreports 2012: - Verheiratete Paare mit gemeinsamen Kindern stellen nach wie vor die häufigste Familienform in Deutschland dar. Drei Viertel der Kinder wachsen bei verheirateten Eltern auf. - Die Ehen in Deutschland sind stabil. Die Zahl der Eheschließungen liegen mit leichten Schwankungen seit einigen Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Die Zahlen der Ehescheidungen sind seit fast fünfzehn Jahren nahezu konstant und die Ehepaare bleiben länger zusammen als noch vor zehn Jahren. Auch nach Trennungen halten die meisten Menschen an Ehe und Familie fest. Studien zeigen, dass Kinder in Stief- und Patchworkfamilien nicht unzufriedener sind als Kinder in anderen Familien. - Deutschland ist keine Republik der Einzelkinder: Fast die Hälfte der Kinder hat eine Schwester oder einen Bruder, jedes fünfte Kind hat zwei Geschwister. Nur ein Viertel der Kinder sind (noch) Einzelkinder. Der Anteil der Mehrkindfamilien in Deutschland ist seit der Wiedervereinigung nahezu unverändert geblieben. - Auch die Trends bei den Geburten machen zuversichtlich: Immer häufiger holen Frauen aufgeschobene Kinderwünsche im Alter von über 30 Jahren nach, der Anstieg der Kinderlosigkeit insbesondere bei Akademikerinnen ist gestoppt. Die Kinderwünsche sind hoch und die endgültigen Kinderzahlen haben mit den bis 1970 geborenen Frauen ihren Tiefpunkt erreicht. Sie scheinen für jüngere Frauenjahrgänge wieder anzusteigen - all diese Faktoren zeigen, dass sich die Geburtenrate mittelfristig positiv verändern kann. - Seit der Einführung des Elterngeldes und dem verstärkten Ausbau der Kinderbetreuung steigt auch die Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern zwischen ein und drei Jahren an. Die Erwerbstätigenzahlen der Mütter mit Kindern unter einem Jahr sind hingegen konstant niedrig und Eltern nutzen den Schonraum, den ihnen das Elterngeld bietet. Hier spiegelt sich die Auffassung der meisten Deutschen wider, dass die Kleinsten zu ihren Eltern gehören. Die Förderung ihrer Kinder hat für Eltern oberste Priorität. Dort, wo die materiellen Ressourcen nicht reichen, leistet das Bildungs- und Teilhabepaket in den Familien, die SGB II bzw. den Kinderzuschlag beziehen, einen guten Beitrag. Untersuchungen des Bundesfamilienministeriums zeigen, dass der Anteil der Eltern, die aus finanziellen Gründen auf Förderangebote verzichten, zurückgeht. Insgesamt stärken die Familienleistungen die wirtschaftliche Stabilität von Familien. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmfsfj.de .
(6) Literatur und Veröffentlichungen
Neue Arbeitshilfe zur vernetzten Gesundheitsförderung für Kinder in der Kommune Zum Abschluss der zweiten Projektphase kommt die neue Publikation „Stadt – Land – gesund: Arbeitshilfe zur vernetzten Gesundheitsförderung für Kinder in der Kommune" von ‚Regionen mit peb' frisch aus der Druckerei. Sie kann ab sofort bei der Plattform Ernährung und Bewegung e. V. (peb) bestellt und heruntergeladen werden. Für die 71 Seiten starke Arbeitshilfe wurden Erkenntnisse und Erfahrungen aus fast fünf Jahren IN FORM geförderter Projektarbeit von ‚Regionen mit peb' praxisgerecht und anwenderfreundlich aufbereitet. „Prävention und Gesundheitsförderung benötigen ein koordiniertes Zusammenwirken unter Beteiligung der verantwortlichen Akteure und Institutionen. Die Broschüre ist ein Plädoyer für und eine Praxishilfe zur Vernetzung in der Gesundheitsförderung", so Dr. Andrea Lambeck, Geschäftsführerin von peb. In Fachbeiträgen vermitteln Experten Grundlagen und geben Umsetzungstipps für lokale Vernetzungsprozesse unter den Aspekten Bewegungsförderung und Ernährungsbildung. Einen Mehrwert gewinnt die Broschüre durch anschauliche Beispiele aus der Praxis, Literaturtipps und weiterführende Links. Stadt – Land – gesund: Arbeitshilfe zur vernetzten Gesundheitsförderung für Kinder in der Kommune. Hrsg.: Plattform Ernährung und Bewegung e. V. DIN A4 broschiert: Kostenloser Download hier Kostenlose Bestellung für Multiplikatoren bei der Plattform Ernährung und Bewegung e. V. über info@regionen-mit-peb.de Quelle: Pressemitteilung der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. vom 18.12.2012
(7) LEF-Termine im Überblick 01.02.2013, 9-17 Uhr: EAEW-Fortbildung „Zielgruppenspezifisch texten" 02.02.2013, 9-16 Uhr: Baustein 4 der Eltern-Kind-Qualifizierung, ejw 19.02.2013, 9-12.30 Uhr: LEF-Vorstandssitzung, LEF-Geschäftsstelle 20.02.2013, 14-16 Uhr: 5.1 „Infoveranstaltung: Honorarmitarbeit – was heißt das?" noch anmelden! 21.02.2013, 9-13 Uhr: HPM-Konferenz, LEF-Geschäftsstelle 25.02.2013, 14-16 Uhr: Sitzung des Vorbereitungsteams für die Gesamtklausur 02.03.2013, 9.30-16.00 Uhr: LEF-Fortbildung 2.3 "Fit für zwei" - noch anmelden! 08.03.2013, 9-13 Uhr: Sitzung Fachgruppe 3 "Gesundheit, Kreativität, Ern." in Waiblingen 09.03.2013, 9.30-16.30 Uhr: LEF-Fortbildung 3.1 Pezzi Drumming - bitte anmelden! 15.03.2013, 9-13 Uhr: Leitungskonferenz in Kirchheim 15.03.2013, 14-17 Uhr: LEF-Fortbildung 1.1 "Das Mitarbeiterjahresgespräch", Kirchheim 16.03.2013, 9-16.30 Uhr: Abschluss und Zertifizierung der TN der Eltern-Kind-Qualifizierung 16.03.2013, 9-18 UHr: LEF-Fortbildung 2.1 LEFino-Qualifizierung, 1. Baustein 16.03.2013, 10-15.45 Uhr: LEF-Fortbildung 5.2 "Umgang mit schwierigen TN", bitte anmelden! 19.03.2013, 9-14 Uhr: Sitzung Fachgruppe 2 "Familie" in Reutlingen
Redaktion: Kerstin Schmider
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