Liebe Mitglieder der LEF, Weihnachten naht mit großen Schritten... bleibt mir nur noch, mich im Namen der LEF-Geschäftsstelle für die Mitarbeit in den verschiedenen Bereichen - sei es im Vorstand, in den Fachgruppen, bei der Vorbereitung der Berlin-Studienreise, bei den neuen Referentinnen-Teams für die Qualifizierungsreihen, bei den Sprecher/innen der einzelnen Konferenzen, ... zu bedanken für die gute und effektive Zusammenarbeit! Ich weiß, es ist nicht immer leicht, neben den vielfältigen Aufgaben vor Ort, auch noch Verbandsaufgaben zu bewältigen. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz! Ich wünsche Ihnen allen frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr!
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter: LEF-Interna Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen Statistik und Studien Frühe Hilfen Literatur und Veröffentlichungen Sonstiges LEF-Termine im Überblick
LEF-Interna Das LEF-Jubiläum im „Cann" war ein schöner Erfolg für die LEF und ihre Einrichtungen. Sowohl die interessante und amüsante historische Reise unserer 1. Vorsitzenden durch die vergangenen vier Jahrzehnte, wie auch die reich bebilderte Rede von Prof. Dr. Thomä zum Thema „Familie – Wunsch und Wirklichkeit" oder die Würdigung der LEF durch die Geschäftsführerin der EAEW und durch Herrn Dopfel – dies alles hat bleibende Eindrücke hinterlassen neben der höchst erstaunlichen Leistung der südamerikanischen Musikerin Veronica Gonzalez, die es geschafft hat, den ganzen Saal in Bewegung zu bringen. Zur guten Stimmung hat auch die gute Verpflegung durch das Catering des Familienzentrums beigetragen. Herzlichen Dank an alle, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben!
Das neue LEF-Fortbildungsprogramm ist erschienen und steht auf der LEF-Homepage zum Download bereit. In diesen Tagen müssten Sie alle auch die gedruckten Exemplare in den Händen halten. Bitte beachten Sie vor allem auch die Veranstaltungen, die als „Abrufveranstaltungen" gekennzeichnet sind. Diese können Sie speziell für Ihr Haus und Ihre Mitarbeitenden buchen.
Die neue LEFino-Qualifizierung beginnt Mitte März. Aufgrund der Vielzahl von Anmeldungen, die bereits in der LEF eingegangen sind, möchte ich Sie bitten, falls Sie noch Interessent/innen für diese Ausbildung haben, diese möglichst umgehend anzumelden. Es sind nur noch max. 2 Plätze zu vergeben.
Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
Workshop: Steuerungsmodelle im Lebenslangen Lernen der Projektgruppe „Diskontinuierliche Erwerbsbiographien" in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.) Wann? 28. Februar bis 01. März 2013 Wo? in der Evangelischen Akademie Hofgeismar Unter dem Thema „Steuerungsmodelle im Lebenslangen Lernen" werden in Vorträgen und Diskussionen Modelle vorgestellt und kritisch beleuchtet. In einzelnen Arbeitsgruppen befassen sich die Teilnehmenden und Referenten mit dem Subjekt des Lernprozesses, der Praxis neuer Steuerung, den pädagogisch Tätigen sowie den politischen Akteuren. Weitere Informationen s. Flyer
Familienpolitische Gespräche: Von alleine wächst sich nichts aus… Lebenslagen von (armen) Kindern und Jugendlichen und gesellschaftliches Handeln Wann? 15. März 2013, 13.30 – 17.00 Uhr, Wo? AWO Württemberg Geschäftsstelle in Stuttgart-Feuerbach Veranstalter? AWO, LFR und FaFo Entscheidende Faktoren, die über das Aufwachsen von Kindern bestimmen sind das Einkommen und der Bildungshintergrund der Eltern. Armut ist dabei der größte Risikofaktor für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. So lauten die zentralen Erkenntnisse einer von der AWO in Auftrag gegebenen Langzeitstudie, bei der 900 Kinder bis zu ihrem 16. Lebensjahr begleitet wurden. Gerda Holz vom ISS in Frankfurt hat sich nicht nur mit den Folgen von Armut befasst, sondern auch mit den Einflüssen, welche die Auswirkungen mildern. Von größter Bedeutung ist die gezielte Unterstützung der Eltern und des nahen Umfeldes von Kindern. Wichtig sind jedoch auch starke Institutionen, die den Kindern das bieten können, was sie zu Hause möglicherweise nicht bekommen. Über die geeignete Begleitung von Kindern und Jugendlichen möchten wir mit Ihnen, auch vor dem Hintergrund des ersten Armuts- und Reichtumsberichts in Baden-Württemberg, diskutieren. Die „Familienpolitischen Gespräche" sind ein Angebot des Landesfamilienrates sich an der Diskussion zu aktuellen Fragen der Familienpolitik zu beteiligen und mit der Landespolitik ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen s. Flyer.
Aktuelle Weiterbildungsseminare im Kontaktstudium „Bildungsmanagement" des Institut für Bildungsmanagement in Ludwigsburg 25./26. Januar 2013: Bildungscontrolling - Effektivität und Effizienz von Bildungshandeln erfassen und steuern (mit Dr. Ulrich Iberer) 08./09. Februar 2013: Change Management - Veränderungsprozesse in (Bildungs-)Organisationen gestalten und begleiten (mit Dipl.-Päd. Jan-Torsten Kohrs) 19./20. April 2013: Präsentationstechniken - Körpersprache und Rhetorik für Vorträge und Präsentationen (mit Dr. Sven Wippermann) Eine Übersicht zum kompletten Angebot, Informationen zum Kontaktstudium generell sowie Hinweise zur Anmeldung: http://www.bimalb.de/1/kontaktstudium
Teambuilding-Workshops für Ihre Einrichtung Herr und Frau Seefeld (Frau Seefeld ist Trainerin für TTT beim OKR) bieten ein „Out oft the box"-Training an, das speziell auf Ihre Zielgruppe und Ihr Klientel angepasst und ausgerichtet werden kann. Dieses "sehr spaßige und kurzweilige Team-Training" ist wie eine Instand-Teamentwicklung, bei der es darum geht, gut zu kommunizieren und gut zu kooperieren – andernfalls ist eine für den beweisbaren Teamerfolg benötigte Zahlenkombination nicht ausfindig zu machen: http://www.seefeld-werkstatt.de/training/teamtrainings/teamentwicklung-out-of-the-box/ Weitere Angebote: Tische des Wandels, Zukunftswerkstätten 2.0, der Werkstatt-Mob oder das Kunst-Café (mit zum Teil selbst entwickelten Methoden): http://www.seefeld-werkstatt.de/unsere-werkzeuge/ Marketingkommunikation für die gute Sache. Workshop „Werbung für soziale Anliegen": http://www.seefeld-werkstatt.de/lernfelder/kommunikationstrainings/werbung-f Weiterbildungen in der Freiwilligenkoordination. Basiskurs „Freiwillige gewinnen und binden" anbieten: http://www.seefeld-werkstatt.de/training/freiwilligenmanagement/ „In diesem Feld haben wir nicht nur ausgiebig Praxiserfahrung und erfolgreiche Projekte wie z.B. ein durch die Deutsche Bischofskonferenz empfohlenes Modellprojekt für den Kulturwandel des Ehrenamts im Bistum Mainz geplant und umgesetzt, sondern uns auch fachlich als Freiwilligenkoordinatoren an der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland weiterqualifiziert. So biete ich explizit auch Coachings für Ehrenamtliche/Freiwillige an." see.feld, Werkstatt für Dialog und Entwicklung, Heidehofstraße 45. Fon: +49(0)711-60286 http://www.seefeld-werkstatt.de
Statistik und Studien
Generationenbeziehungen: Kinder - Eltern - Großeltern. Neuer Report der FamilienForschung Baden-Württemberg erschienen Die Familien-Forschung Baden-Württemberg hat eine neue Online-Ausgabe des Reports Familien in Baden-Württemberg herausgegeben. Das Thema der aktuellen Ausgabe lautet Generationenbeziehungen: Kinder – Eltern – Großeltern". Der Report verdeutlicht, dass in Baden-Württemberg die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern unterschiedlicher Generationen eng sind. Zwar wohnen die Generationen nur noch sehr selten in einem Haushalt zusammen, allerdings wird wechselseitige Unterstützung über die Haushaltsgrenzen hinweg groß geschrieb en. Großeltern helfen zum Beispiel bei der Enkelkindbetreuung oder leisten finanzielle Transfers an ihre erwachsenen Kindern. Die jüngere Generation wiederum hilft der ältern sowohl im Alltag als auch bei Pflegebedürftigkeit. Zudem findet der Kontakt zwischen den Generationen nicht nur innerhalb einer Familie statt, sondern auch familienübergreifend zum Beispiel in Mehrgenerationenhäusern. Der Report kann auf der Homepage der FamilienForschung Baden-Württemberg kostenlos abonniert werden (http://www.fafo-bw.de/Familien_in_BW). Hier und auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren (http://www.sozialministerium-bw.de) steht er auch zum Download bereit. Die nächste Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Jugendliche – Außerschulische Jugendbildung – Partizipation" . http://www.statistik-bw.de/BevoelkGebiet/FaFo/Familien_in_BW/R20123.pdf (übernommen aus dem Newsletter des Landesfamilienrates, Ausgabe 12/02)
Neue interessante Daten zur Familienfreundlichkeit in Deutschland Der Familienatlas 2012 vergleicht anhand von 34 Indikatoren die Familienfreundlichkeit der Stadt- und Landkreise in Deutschland http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20121211.3.xml
Vorwerk Familienstudie 2012 legt Schwerpunkt auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Väter fordern häufiger, dass Arbeitgeber mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun müssen http://www.kompetenzzentrum-bw.de/FFBetr/Aktuelles/detail.asp?20121109.1.xml
Jugendliche und Medien - JIM-Studie 2012 erschienen Für Jugendliche bleiben Soziale Netzwerke ein zentraler Aspekt der Internetnutzung. Online- Communities zählen neben Suchmaschinen und Videoportalen zu den drei am häufigsten ausgeübten Anwendungen im Internet und werden von insgesamt 78 Prozent der 12- bis 19-Jährigen zumindest mehrmals pro Woche genutzt. 57 Prozent besuchen die eigenen oder fremden Profile im Netzwerk sogar täglich. Dies belegen die Ergebnisse der JIM-Studie 2012 (Jugend, Information, (Multi-) Media), die heute in Mannheim der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Zur Studie und zur ausführlichen Pressemeldung s. Link. Aktuell meint die Nutzung Sozialer Netzwerke fast ausschließlich die Nutzung von Facebook, hier sind 81 Prozent der Jugendlichen aktiv. Die erste Anmeldung der Jugendlichen bei einem solchen Netzwerk erfolgte mit durchschnittlich 12,7 Jahren. Die am häufigsten genutzten Funktionen innerhalb einer Community sind das Verschicken von Nachrichten und das Chatten mit anderen Mitgliedern des Netzwerks. Erfreulich ist, dass inzwischen 87 Prozent der Nutzer von Communities ihre Profildaten mit der Privacy-Option vor einem öffentlichen Zugriff schützen, im Vergleich zum Vorjahr ein erneuter Anstieg um acht Prozentpunkte. Allerdings ist gleichzeitig die durchschnittliche Anzahl der Freunde in der Community auf nunmehr 272 angestiegen (2011: 206 Freunde), so dass die Privatheit hier relativ zu bewerten ist. Was die Sicherheit und den Schutz der, in der Community hinterlegten persönlichen Daten angeht, so fühlt sich hier nur ein Zehntel der Jugendlichen seh r sicher. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Vertrauen in die Communities bei den Jugendlichen abgenommen. 2011 hatten noch zwei Drittel ein sehr gutes bzw. gutes Gefühl, 2012 sind es nur noch 54 Prozent, die sich mit ihren Daten im Netzwerk gut aufgehoben fühlen. Zur Studie s. Link. http://www.mpfs.de/?id=527 (übernommen aus dem Newsletter des Landesfamilienrates, Ausgabe 12/02)
Frühe Hilfen
Gelungener Auftakt zur Bundesinitiative Frühe Hilfen Vor rund 250 Vertreterinnen und Vertretern aus Bund, Ländern und Kommunen startete Familienministerin Dr. Kristina Schröder am 05.11.2012 in Berlin die Bundesinitiative Frühe Hilfen. Sie soll u.a. Erkenntnisse bringen, was Familien in belasteten Lebenslagen wirklich hilft. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hatte die Auftaktveranstaltung durchgeführt und inhaltlich gestaltet. Sie bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, in verschiedenen Austauschprozessen ihre Erfahrungen, Erwartungen und Anforderungen an die Bundesinitiative einzubringen. http://www.fruehehilfen.de/index.php?id=343
Wirkungsevaluation "Keiner fällt durchs Netz" - Ein Modellprojekt des NZFH In der Publikation wird über die Wirkungsevaluation des Familienhebammenprojekts "Keiner fällt durchs Netz" berichtet. Der Forschungsgruppe ist es gelungen, eine sehr hohe Anzahl an Probandinnen für die Teilnahme an der Studie zu gewinnen und die Mütter und Kinder bis zum ersten Geburtstag des Kindes immer wieder zu befragen. Auf diesem Weg konnten u.a. wertvolle Erkenntnisse über die Wirksamkeit des Hilfeansatzes gewonnen werden. Kostenloser Download unter http://www.fruehehilfen.de/no_cache/materialien-des-nzfh-bestellen/bzga-shop-detailseite/?tx_wwbzgashop_pi3%5BaddCart%5D=2161
Literatur und Veröffentlichungen
Publikation des NZFH: Kompetenzprofil Familienhebammen Das Kompetenzprofil ist als Reflexionsfolie für Anbieterinnen und Anbieter von Fort- und Weiterbildungen sowie als Orientierungshilfe für Familienhebammen gedacht, um zu vermittelnde oder zu erwerbende Kompetenzen einordnen zu können. Es ist durch die Verwaltungsvereinbarung zur Bundesinitiative Frühe Hilfen (gem. § 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz) Basis für den Fördergegenstand "Einsatz von Familienhebammen". http://www.fruehehilfen.de/no_cache/serviceangebote-des-nzfh/materialien/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/kompetenzprofil-familienhebammen/?tx_wcopublications_pi1%5baction%5d=show&tx_wcopublications_pi1%5bcontroller%5d=Publication&cHash=9ab0c8143f6f27d963f719951f4d1c80
Forza Pulcini! Auf, Küken! Ein Leitfaden für Eltern in italienischer und deutscher Sprache über die ersten 3 Lebensjahre. Das schön gestaltete Buch erklärt in knappen Worten jeweils zweisprachig das Wesentliche aus den verschiedenen Phasen der frühkindlichen Entwicklung, es gibt Tipps und beinhaltet auch ein Kapitel zur religiösen Erziehung. Schwabenverlag 2008. www.schwabenverlag-online.de. Kosten: 12,90 Euro
Sonstiges
Informationen zum Urheberrecht in der Gemeindearbeit Unabhängig von den immer noch geltenden Rahmenverträgen mit der GEMA will dieser Leitfaden Orientierung in Sachen Musik usw. und Urheberrecht geben: http://www.ekd.de/download/Leitfaden_zum_Urheberrecht_in_der_Gemeinde.pdf
LEF-Termine im Überblick 01.02.2013, 9-17 Uhr: EAEW-Fortbildung „Zielgruppenspezifisch texten" 02.02.2013, 9-16 Uhr: Baustein 4 der Eltern-Kind-Qualifizierung, ejw 19.02.2013, 9-12.30 Uhr: LEF-Vorstandssitzung, LEF-Geschäftsstelle 20.02.2013, 14-16 Uhr: 5.1 „Informationsveranstaltung: Honorarmitarbeit – was heißt das?", LEF-GS 21.02.2013, 9-13 Uhr: HPM-Konferenz, LEF-Geschäftsstelle
Redaktion: Kerstin Schmider, LEF-Geschäftsstelle
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