newsletter 2012-06
|
Newsletter 2012-05
|
|
|
Liebe Mitglieder der LEF, Dieser Newsletter ließ aufgrund der Ferien und der liegen gebliebenen Arbeit einige Zeit auf sich warten. Deshalb haben sich viele Informationen angesammelt. Ich wünsche Ihnen viel Aufmerksamkeit beim Lesen! Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter:
Neue Konzeption für die Eltern-Kind-Qualifizierung fast fertig Die Überarbeitung und Aktualisierung der Eltern-Kind-Qualifizierung ist nun fast fertig und kann gemeinsam mit der LEFino-Konzeption nach Verabschiedung durch den LEF-Vorstand veröffentlicht werden. Gern dürfen Sie die beiden Konzeptionen im Voraus bei mir anfordern und Ihre Vorschläge bzw. Bemerkungen dazu mit mir besprechen.
Fortbildung Resilienz Die LEF-Fortbildung zum Thema Resilienz mit Sabine König fand mit nur 8 Teilnehmenden am 23.6. in der LEF-Geschäftsstelle statt. Frau König hat das Thema sehr professionell und umfassend dargestellt und bekam durchweg positive Rückmeldungen. Alle TN möchten auch ihre nächste LEF-Fortbildung "Faszination der Vielfalt" am 20.10.2012 in Reutlingen besuchen. Es lohnt sich, diese Frau zu hören!
(2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
Wann? Donnerstag, 19.7.2012 , 9.30-15.30 Uhr Wo? Evangelische Akademie Bad Boll
Die Einladung haben Sie bestimmt alle erhalten. Sie liegt als Anlage diesem Newsletter bei.
Jahrestagung der Deutschen Liga für das Kind in Berlin:Schwierige Kinder? Werden die Kinder immer schwieriger? Oder steigen die Anforderungen an sie? Wird eine wachsende Zahl von Eltern ihrer Erziehungsverantwortung nicht gerecht? Oder entsprechen die Lebenswelten von Familien immer weniger den kindlichen Bedürfnissen? Viele Fachkräfte aus dem Bereich der frühen Kindheit schlagen Alarm. Sie berichten von Unaufmerksamkeit, mangelnder Rücksichtnahme, Aggressivität und Gewalt bereits im Kindergarten. Und auch von Niedergeschlagenheit, psychosomatischen Beschwerden und Einsamkeit eines gewichtigen Teils der Kinder. Vor dem Hintergrund einer beunruhigenden Zunahme von Auffälligkeiten soll erörtert werden, wo die Ursachen für diesen Trend liegen, wie frühe Anzeichen erkannt werden, welche Hilfen angemessen sind, wie die verschiedenen Berufsgruppen bestmöglich zusammenarbeiten und was die Politik tun kann. Themen und Referent(inn)en u. a.: Prof. Dr. Remo Largo (Jedes Kind ist einmalig – Und damit eine Herausforderung für Familie und Gesellschaft); Prof. Dr. Sabine Andresen (Der Zappel-Philipp – Schwierige Kinder und die Pädagogik); Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer (Wie seelisch gesund sind Deutschlands Kinder? Ergebnisse epidemiologischer Studien); Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort (Schwierige Kinder – ist die schwere Affektdysregulation eine neue Diagnose?); Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff (Herausfordernde Kinder – Begegnung und Unterstützung in der Kita); Prof. Dr. Rüdiger Kißgen (Sind Kinder mit Behinderungen schwierige Kinder? Eltern-Kind-Dynamik aus bindungstheoretischer Sicht); Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl (Schwierige Kinder in Konfliktsituationen – Erkenntnisse aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie). Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Ärztinnen und Ärzte, Kindertherapeut(inn)en, Mitarbeiter(innen) in den Jugendämtern, Beratungsstellen und Einrichtungen des Gesundheitswesens, an Verantwortliche in Politik und Verwaltung, an Studierende und Auszubildende sowie an alle, die im Bereich der frühen Kindheit tätig sind. Weitere Informationen: http://liga-kind.de/algemein/jahrestagung.php. Online-Anmeldung unter: http://www.fruehe-kindheit-online.deFamilienbildung - Ideen und Wege für gelungene Kooperationen Wann? 3.9.2012, 14.00 Uhr - 5.9., 13.00 Uhr Wo? Best Westen Grand City Hotel, Berlin-Mitte Eine sehr interessante Veranstaltung - Herr Lipkow wird voraussichtlich teilnehmen. Programm s. Anlage. Online-Anmeldung unter: www.veranstaltungen.deutscher-verein.de
Seit zweieinhalb Jahren unterstützt „Gesund ins Leben“ junge Familien in ihrem Bestreben, ihre Kinder gesund aufwachsen zu lassen. Als hilfreiche Orientierung hat das Netzwerk zusammen mit allen wichtigen Akteuren aus dem Umfeld junger Familien einheitliche Handlungsempfehlungen für die Ernährung und Allergievorbeugung in Schwangerschaft, Stillzeit und erstem Lebensjahr entwickelt. Diese Empfehlungen werden über Fortbildungen für Multiplikatoren, Materialien für Eltern und Fachkräfte und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit unter dem Motto „Gleiche Botschaften für alle“ in die Breite getragen. Anmeldeschluss ist der 08. August 2012. Gerne können Sie sich auch online anmelden unter: www.veranstaltungen.deutscher-verein.de. Elternchance ist Kinderchance - neue Termine Die neuen Termine (Herrenberg, Beginn 29.10.2012 und Seeon am Chiemsee, Beginn 1.10.2012) sowie Informationen zur Weiterqualifizierung sind auf der Homepage der DEAE eingestellt (www.deae.de). Als Anlage ist der Flyer beigelegt. RegioKonferenz Familienfreundlichkeit Programm zur "RegioKonferenz Familienfreundlichkeit" für die TechnologieRegion Karlsruhe am 16.7.2012 veröffentlicht Interessante Fachvorträge, spannende Praxisbeispiele und vielfältige Diskussionen http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20120508.1.xml
Land strafft Projekt STÄRKE Sozialministerin Katrin Altpeter plant nach eigenen Angaben, dass nach 2013 keine Bildungsgutscheine für Elternkurse mehr ausgegeben werden. Grund dafür ist, dass die Gelder vor allem von wohlhabenden Familien ohne spezielle Probleme beanspruch würden. Problemfamilien seien kaum erreicht worden. Dagegen bleibt der mit 3,3 Millionen Euro dotierte Programmteil erhalten, der gezielt Eltern in besonderen Lebenslagen helfen soll.
Neues Gesamtkonzept Sprachförderung des Landes BW Die bisherigen Sprachfördermaßnahmen ISK (Intensive Sprachförderung im Kindergarten) und HSL (Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfe) würden künftig verschmolzen und mit dem Landesförderprogramm SBS (Singen-Bewegen-Sprechen) unter ein Dach gestellt, erklärte Staatssekretär Mentrup. Als Teil des neuen Gesamtkonzepts SPATZ (Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit Zusatzbedarf) stünden die Maßnahmen künftig allen förderbedürftigen Kindern ab dem ersten Kindergartenjahr offen. „Wir machen Schluss mit dem Flickenteppich von Programmen und setzen auf die frühkindliche Sprachförderung aus einem Guss“, betonte Kretschmann. Die Träger können künftig bei SPATZ zwischen den beiden Förderwegen ISK und SBS wählen. Sobald in einem Kindergarten über alle drei Jahrgangsstufen hinweg bei mindestens vier Kindern ein Sprachförderbedarf festgestellt wird, kann die Einrichtung einer ISK- oder einer SBS-Gruppe beantragt werden. „Mit SPATZ gelingt ein erster wichtiger Schritt zur alltagsintegrierten Sprachförderung in den Kindertageseinrichtungen. Die Kooperation zwischen den Kindertageseinrichtungen und den Musikpädagogen der Musikschulen, die sich sehr gut bewährt habe, werde fortgeführt. In Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden, den Kirchen und anderen freien Trägerverbänden sollen die Themenkomplexe „Sprache“ (Sprachbildung, Sprachbegleitung und Sprachförderung) und „Eltern als Partner“ Schwerpunkte von Qualifizierungsangeboten für das pädagogische Personal werden. Dabei sollen die jährlichen Mittel in Höhe von zehn Millionen Euro, die das Land über das Finanzausgleichgesetz (FAG) zur Fortbildung zur Verfügung stellt, mit einbezogen werden.
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg
Abschlussveranstaltung Familienbesucher der Stiftung Kinderland Als ein gelungenes Beispiel für präventiven Kinderschutz lobte Sozialministerin Katrin Altpeter das Aktionsprogramm Familienbesucher der Stiftung Kinderland bei der Projektabschlussveranstaltung in Stuttgart. Bei dem Projekt begleiten geschulte Fachkräfte junge Familien in den ersten Lebenswochen des neugeborenen Kindes. Aufgrund seines großen Erfolgs wird das Programm ausgebaut und verstetigt. „Das Aktionsprogramm wird von den Eltern so gut angenommen, weil jede Familie eine ganz individuelle und passgenaue Unterstützung erhält“, betonte Altpeter. Das Programm erweitere das bestehende umfangreiche Angebot an Frühen Hilfen und Kinderschutzprojekten in Baden-Württemberg, mit dem die Landesregierung darauf abzielt, jungen Familien und Kindern in Baden-Württemberg bestmögliche Startbedingungen zu bieten. „Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen von Anfang an unseren Schutz und unsere Fürsorge“, sagte die Ministerin.„Jetzt geht es darum, gelungene Projekte bei den Frühen Hilfen und dem präventiven Kinderschutz in die Fläche zu bringen und zu verstetigen“, erklärte die Ministerin. Baden-Württemberg sei dabei auf einem guten Weg. Durch die Bundesinitiative „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ habe das Land zusätzliche Möglichkeiten, gute Ansätze dauerhaft fortzuführen. Bei den Verhandlungen zum Bundeskinderschutzgesetz konnte das Land durchsetzen, dass allein im Jahr 2012 fast 3 Mio. Euro nach Baden-Württemberg fließen werden. Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Kita-Investitionsmittel des Bundes sind ausgeschöpft Kommunen, freie und privat-gewerbliche Träger sowie Tagespflegepersonen in Baden-Württemberg haben mit einem Volumen von 301,2 Millionen Euro nach heutigem Stand so viele Maßnahmen für den Ausbau der Kleinkindbetreuung beantragt, dass die Mittel aus dem Investitionsprogramm des Bundes "Kinderbetreuungsfinanzierung" von 296,8 Millionen Euro rechnerisch erschöpft sind. "Der Bund muss jetzt reagieren und weitere Mittel zur Verfügung stellen, wenn er die Kommunen nicht im Regen stehen lassen will", erklärte der für frühkindliche Bildung zuständige Staatssekretär Dr. Frank Mentrup. Die Städte und Gemeinden bräuchten weitere Hilfe des Bundes, um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für unter Dreijährige tatsächlich zum 1. August 2013 erfüllen zu können. Klar sei auch, dass die ursprünglich angesetzte landesdurchschnittliche Versorgungsquote von 34 Prozent dafür nicht überall ausreichen werde. Regional werde der Bedarf höher liegen. Die Landesregierung wolle aber alles daran setzen, dass der Rechtsanspruch tatsächlich umgesetzt werden könne. Die Regierungspräsidien werden allerdings noch weitere Anträge der Kommunen, sonstigen Träger und von Tagespflegepersonen entgegen nehmen, auch wenn die Antragssumme die Fördermittel bereits überschritten hat. Schließlich seien in der Vergangenheit nach den Erfahrungen mit verschiedenen Programmen nicht immer die gesamten bewilligten Mittel tatsächlich abgerufen und ausgezahlt worden. Die Regierungspräsidien sollen daher nach wie vor Bewilligungsbescheide unter dem Vorbehalt erteilen, dass die Bundesmittel bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen dann ausgezahlt werden, wenn noch Mittel vorhanden sein sollten. Darüber hinaus müssten die Kommunen und sonstigen Träger ohne weitere Hilfe des Bundes bei der Schaffung der Betreuungsplätze weitgehend ohne Unterstützung auskommen. Damit wäre es auf jeden Fall schwieriger, den Rechtsanspruch umzusetzen, betonte Mentrup. Die Kommunen erhalten im "Pakt für Familien mit Kindern" vom Land für die Betriebsausgaben der Kleinkindbetreuung zusätzlich 315 Millionen Euro für das Jahr 2012 und zusätzlich 325 Millionen Euro für das Jahr 2013. Ab 2014 wird das Land inklusive der Bundesmittel 68 Prozent der Betriebsausgaben für die Kleinkindbetreuung übernehmen. Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Kultusministerium genehmigt 26 Modellprojekte zur Weiterbildung Das Kultusministerium hat 26 Modellprojekte zur Weiterbildung genehmigt. Mit der neuen Projektförderlinie sollen vor allem Menschen ohne Schulabschluss und sogenannte funktionale Analphabeten, die kaum lesen und schreiben können, erreicht werden. „Diese Modellprojekte sind für die Fortentwicklung der Weiterbildung ein wichtiger Meilenstein“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Das Kultusministerium investiert für die Projekte 940.000 Euro. „Wir wollen Menschen mit geringer Bildung die Chance geben, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und im Berufsleben besser Fuß zu fassen. Dazu brauchen wir innovative Weiterbildungskonzepte,“ erklärte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Ein wichtiges Ziel sei es zudem, sowohl junge Erwachsene als auch Seniorinnen und Senioren zu motivieren, eine Weiterbildung zu starten. Die Laufzeit der Projekte beginnt frühestens zum 1. Juli 2012 und endet in der Regel nach einem Jahr. Antragsberechtigt waren Weiterbildungseinrichtungen aus Baden-Württemberg, die auch Partner im „Bündnis für Lebenslanges Lernen“ sein sollten. Die Auswahl der Projekte erfolgte über das Kultusministerium unter Beteiligung des Bündnisses. Wichtige Themenfelder sind Grundbildungs- und Alphabetisierungskurse, das Nachholen von Schulabschlüssen, das Erlernen von so genannten Kulturtechniken und Grundwerten wie auch die Vertiefung und Erweiterung der Integrationskurse in Baden-Württemberg. Diese Themen wurden von der Enquetekommission „Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung“ empfohlen. Die Projektförderlinie, die aufgrund der Übertragung von Mitteln aus dem Vorjahr nun mit einer Fördersumme von insgesamt 940.000 Euro starten kann, ist ein wichtiger Bestandteil des von der Kommission empfohlenen Landesprogramms zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung insbesondere von Bildungsbenachteiligten. Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Erster baden-württembergischer Kindergipfel am 23. Juni Beim ersten baden-württembergischen Kindergipfel am 23. Juni von 10:30 bis 16:30 Uhr im Stuttgarter Landtag werden ca. 150 Kinder ihre Anliegen und Wünsche für die Landespolitik formulieren. Der Politik kommt dabei eine ungewohnte Rolle zu: Die anwesenden Landtagsabgeordneten sollen vor allem zuhören. Der Präsident des Landtags, Guido Wolf: „Wir sind gespannt auf die ungefilterten Meinungen der Jungen und Mädchen. Deshalb stehen die Abgeordneten zwar als Gesprächspartner zur Verfügung, haben aber vor allem moderierende Funktionen.“ Der Kindergipfel wird vom Landtag, dem Sozialministerium, dem Landesjugendring und der Landesarbeitsgemeinschaft Kinderinteressen e.V. Baden-Württemberg veranstaltet und ist eingebettet in die Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Südweststaats. Auch der Landesjugendring wird 60 Jahre alt und will die Impulse vom Kindergipfel in die Interessensvertretung von Kindern und Jugendlichen aufgreifen. Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg Familienbewusstsein im LRA Göppingen FamilienForschung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Landratsamt Göppingen Wie kann das Landratsamt Göppingen familienbewusster werden? Mitarbeiter/innen, Führungskräfte und Entscheidungsgremien sind beteiligt http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20120627.2.xml Bundeskabinett beschließt Bundesinitiative "Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" Das Bundeskabinett hat die Einführung der "Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" beschlossen. Die Verwaltungsvereinbarung ist wichtiger Bestandteil der Regelungen des am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen und von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder durchgesetzten Bundeskinderschutzgesetzes.
Die Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen startet zum 1. Juli 2012. Sie fördert den Aus- und Aufbau sowie die Weiterentwicklung der Netzwerke Frühe Hilfen. Dazu gehören der Einsatz von Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren sowie deren Qualifizierung und Fortbildung. Gefördert wird der Einsatz von Familienhebammen und auch von ehrenamtlichen Strukturen in den Frühen Hilfen. Die Länder sind zuständig für die Qualifizierung, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in den Förderbereichen. Auf Bundesebene wird eine Koordinierungsstelle beim Nationalen Zentrum Frühen Hilfen (NZFH) eingerichtet, die für die inhaltliche Umsetzung und Koordinierung, die modellhafte Erprobung sowie die Evaluation der Bundesinitiative zuständig sein wird. Der Bund stellt für die Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen in diesem Jahr 30 Millionen Euro zur Verfügung. Im nächsten Jahr 2013 sind es 45 Millionen Euro, in den Jahren 2014/2015 dann jährlich 51 Millionen Euro. Ab dem Jahr 2016 stellt ein Fonds Mittel in dieser Höhe zur Verfügung. Das NZFH koordiniert neben der Bundesinitiative auch das neue Projekt Babylotsen plus, das bereits am 1. Juni 2012 an der Charité Berlin gestartet ist. Mit Hilfe einer individuellen Betreuung durch die Babylotsen und der Vermittlung zu vorhandenen Unterstützungsangeboten sollen psychosozial besonders belastete Eltern von Anfang an motiviert werden, ihr Leben mit dem Kind in Eigenverantwortung und zum Wohle des Kindes zu führen. Sie sollen dabei unterstützt werden, die Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern und deren Bedürfnissen zu erlernen und eine starke Eltern-Kind-Bindung zu entwickeln. Damit sind die Babylotsen an der Berliner Charité ein praxisnahes Beispiel, wie die Bundesinitiative bei den Familien ankommen soll. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmfsfj.de Ein Viertel der Väter beziehen Elterngeld "Vom Elterngeld profitieren Mütter, immer mehr Väter - und vor allem die Kinder" Die veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Elterngeld belegen eine weiterhin wachsende Beteiligung der Väter an der Betreuung ihrer Kinder. Bereits 25,3 Prozent - und damit gut ein Viertel - der Väter haben für ihre im Jahr 2010 geborenen Kinder das Elterngeld in Anspruch genommen. Das Elterngeld unterstützt die Eltern dabei, ihre Aufgaben in Familie und Beruf partnerschaftlich aufzuteilen und gibt den Familien damit die Zeit und die Chance, in der ersten Zeit nach der Geburt eines Kindes enger zusammenzuwachsen", so die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder.
Zudem zeigen die statistischen Daten, dass sich mit dem Elterngeld vor allem in Familien, in denen die Frauen vor der Geburt erwerbstätig waren, die Väter verstärkt bei der Betreuung ihrer Kinder engagieren. Der überwiegende Teil der Eltern, fast zwei Drittel, entscheidet sich dafür, das Elterngeld zumindest zeitweise gemeinsam zu beziehen.
Buchtipp „Ganzheitliche Intelligenzentwicklung von 3-6 J.“ Jetzt ist das Nachfolgebuch von "Kluge Babys" auf dem Markt: Ganzheitliche Intelligenzentwicklung von 3-6 J. Es ist genauso wie das Buch "Kluge Babys" aufgebaut, mit einfachen Mitteln die Kinder mit Kopf, Herz und Hand zu fördern. Die sprachliche Förderung ist als Querschnittsaufgabe durch alle Kapitel erkennbar. Dem Bereich Naturwissen ist ein besonders großer Bereich gewidmet, interessieren sich doch die Kinder in diesem Alter besonders für die Phänomene der Natur. Basis sind die Bildungs- und Entwicklungspläne der Bundesländer und auch die neuesten Publikationen von Prof. Fthenakis, aber vor allem praktisch umgesetzt und verständlich formuliert. (…). In der Anlage sehen Sie den Werbeflyer dazu. Einkommens- und Armutsverläufe von Familien Neue Ausgabe des Reports Familien in Baden-Württemberg erschienen http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20120508.2.xml
Abschlussveranstaltung zum „Aktionsprogramm Familienbesucher" Bei der Abschlussveranstaltung zum „Aktionsprogramm Familienbesucher" am 13.06.2012 im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart wurde der Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen und konkret der "Familienbesuchermodelle" in mehreren Vorträgen präsentiert und gewürdigt. Initiiert durch die Stiftung Kinderland, eine Unterstiftung der Baden-Württemberg Stiftung, wird ein Programm zur Schulung von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen für Familienbesucher gemeinsam vom KVJS-Landesjugendamt und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm umgesetzt. Auf der Veranstaltung wurde erstmals das neue "Fortbildungskonzept für Willkommensbesuche nach der Geburt zur Information junger Eltern" vorgestellt. Das im Rahmen des Aktionsprogramms Familienbesucher erarbeitete Ausbildungs-Curriculum steht auf der Projekt-Website www.familienbesucher.de zum Download bereit. Auf der Website finden Sie zudem die Ausgabe Nr. 64 der Schriftreihe der Baden-Württemberg Stiftung zum Aktionsprogramm Familienbesucher, welches unter anderem ein Gutachten des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V. (zum Datenschutz) beinhaltet. Der direkte Link für einen Download: http://www.familienbesucher.de/fileadmin/Home/Familienbesucher_Schriftenreihe.pdf
Wettbewerb "Der ideale Ort" Mit dem Wettbewerb "Der ideale Ort" sucht das Telefonbuch "Das Örtliche" Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Kommunen, die sich für wohltätige Zwecke einsetzen oder sich ehrenamtlich engagieren, um ihren Ort lebenswerter zu gestalten.
Weitere Ausschreibungsrunde Förderprogramm Bildungspartnerschaften Gefördert werden konkrete Maßnahmen vor Ort, die Eltern mit Migrationshintergrund aktiv in Bildungs und Erziehungspartnerschaften einbinden. Anträge können bis zum 15.10.2012 eingereicht werden. Worum geht es?
29.6.2012: 4.7.2012, 9-11 Uhr: 6.7.2012, 9-13 Uhr: 10.-11.7.2012: 17.-18.7.2012: 19.7.2012: 23.24.7.2012: 26.7.2012:
FERIEN!! Übrigends: Alle Termine finden Sie auch auf unserer Homepage!!
Redaktion:Kerstin Schmider, Pädagogische Referentin der LEF EAEW-Landesstelle |
|
|
|
|
|
|